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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, unter Berucksichtigung des Forschungskontextes und anhand der Inhalte der Interviews, die wahrgenommenen Bedingungen der Gewaltbetroffenheit, ihre Formen und die Strategien des Wehrens gegen Gewalt aufzuzeigen. Dabei werden auch die strukturellen Determinanten, die sich aus der Camporganisation ergeben aufgezeigt und kritisch hinterfragt durch welche Akteure Gewalt im Camp legitimiert oder kriminalisiert wird. Durch die Analyse der Interviews werden dabei auch Ungleichheiten zwischen weiblichen und mannlichen Campbewohnern herausgearbeitet und vor dem Hintergrund der Diskurse uber Gewalt, die von den Organisationen der Vereinten Nationen bestimmt werden, reflektiert. Basierend auf den Erzahlungen der Interviewten werden die unterschiedlichen Formen von Gewalt, denen die Fluchtlinge ausgesetzt waren und sind, beschrieben und interpretiert. Der jeweilige Umgang mit der Betroffenheit wird anhand der Veranderungen des Handelns im biografischen Verlauf dargestellt, um im Sinne Max Webers soziales Handeln deutend [zu] verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursachlich [zu] erklaren …. Durch die Kontrastierungen der Falle werden analytische Kategorien gebildet, die in unterschiedliche Kontexte eingebettet, Formen des aktiven Schutzens vor Gewalt beschreiben.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, unter Berucksichtigung des Forschungskontextes und anhand der Inhalte der Interviews, die wahrgenommenen Bedingungen der Gewaltbetroffenheit, ihre Formen und die Strategien des Wehrens gegen Gewalt aufzuzeigen. Dabei werden auch die strukturellen Determinanten, die sich aus der Camporganisation ergeben aufgezeigt und kritisch hinterfragt durch welche Akteure Gewalt im Camp legitimiert oder kriminalisiert wird. Durch die Analyse der Interviews werden dabei auch Ungleichheiten zwischen weiblichen und mannlichen Campbewohnern herausgearbeitet und vor dem Hintergrund der Diskurse uber Gewalt, die von den Organisationen der Vereinten Nationen bestimmt werden, reflektiert. Basierend auf den Erzahlungen der Interviewten werden die unterschiedlichen Formen von Gewalt, denen die Fluchtlinge ausgesetzt waren und sind, beschrieben und interpretiert. Der jeweilige Umgang mit der Betroffenheit wird anhand der Veranderungen des Handelns im biografischen Verlauf dargestellt, um im Sinne Max Webers soziales Handeln deutend [zu] verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursachlich [zu] erklaren …. Durch die Kontrastierungen der Falle werden analytische Kategorien gebildet, die in unterschiedliche Kontexte eingebettet, Formen des aktiven Schutzens vor Gewalt beschreiben.