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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diskussion um die Qualitat in der Pflege dementiell erkrankter Menschen lassen sich drei Tendenzen beobachten: erstens die Abkehr von klinischen und funktionalen Qualitatskriterien, die die Verfolgung funktional bestimmter Ziele, die Aufrechterhaltung der Kontrolle uber Koerper, Gefuhlsausdruck und Verhalten und die Erreichung eines im Vorhinein bestimmten Gesundheitsstatus anstreben; zum zweiten stehen psychologische Fragen des Wohlbefindens in Abhangigkeit zu Fragen der gesundheitlichen Verfassung und umgekehrt, d.h. die Gesundheitsfrage kann nicht unabhangig von den damit verbundenen Gefuhlen und Bewertungen betrachtet werden; so gibt es demnach keine strikte Trennung zwischen subjektiven und objektiven Qualitatsaspekten. Eine dritte Tendenz spiegelt sich dahingehend wider, dass nicht objektive Zustande, sondern die subjektiven Bewertungen entscheidend sind; nicht der Zustand an sich, sondern wie der Betroffene selbst den Zustand sieht, bewertet und einschatzt ist ausschlaggebend. Schlussfolgernd daraus gewinnen die subjektiven, personenbezogenen Qualitatskriterien zunehmend an Bedeutung, insbesondere das psychologische Wohlbefinden und die individuelle Wahrnehmung und Wertung der Lebensqualitat. Subjektive Lebensqualitat bezieht sich auf Gefuhle, Emotionen als auch auf subjektive Interpretationen und Wertungen dieser Gefuhle. Bezogen auf die Pflege und Betreuung dementiell Erkrankter besteht die Herausforderung darin, die Gefuhle, Praferenzen und Wertungen jener Menschen zu verstehen, die sich nicht verlasslich aussern koennen, besonders auch dann, wenn biographische Daten kaum vorhanden sind oder aber wenig daruber aussagen, wie der Demente vor Eintreten der kognitiven Beeintrachtigung sein Leben betrachtete oder Gefuhle und Werte zum Ausdruck brachte. Es besteht somit die Notwendigkeit, durch Beobachten Wohlbefinden, Affekte, Vorlieben u
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diskussion um die Qualitat in der Pflege dementiell erkrankter Menschen lassen sich drei Tendenzen beobachten: erstens die Abkehr von klinischen und funktionalen Qualitatskriterien, die die Verfolgung funktional bestimmter Ziele, die Aufrechterhaltung der Kontrolle uber Koerper, Gefuhlsausdruck und Verhalten und die Erreichung eines im Vorhinein bestimmten Gesundheitsstatus anstreben; zum zweiten stehen psychologische Fragen des Wohlbefindens in Abhangigkeit zu Fragen der gesundheitlichen Verfassung und umgekehrt, d.h. die Gesundheitsfrage kann nicht unabhangig von den damit verbundenen Gefuhlen und Bewertungen betrachtet werden; so gibt es demnach keine strikte Trennung zwischen subjektiven und objektiven Qualitatsaspekten. Eine dritte Tendenz spiegelt sich dahingehend wider, dass nicht objektive Zustande, sondern die subjektiven Bewertungen entscheidend sind; nicht der Zustand an sich, sondern wie der Betroffene selbst den Zustand sieht, bewertet und einschatzt ist ausschlaggebend. Schlussfolgernd daraus gewinnen die subjektiven, personenbezogenen Qualitatskriterien zunehmend an Bedeutung, insbesondere das psychologische Wohlbefinden und die individuelle Wahrnehmung und Wertung der Lebensqualitat. Subjektive Lebensqualitat bezieht sich auf Gefuhle, Emotionen als auch auf subjektive Interpretationen und Wertungen dieser Gefuhle. Bezogen auf die Pflege und Betreuung dementiell Erkrankter besteht die Herausforderung darin, die Gefuhle, Praferenzen und Wertungen jener Menschen zu verstehen, die sich nicht verlasslich aussern koennen, besonders auch dann, wenn biographische Daten kaum vorhanden sind oder aber wenig daruber aussagen, wie der Demente vor Eintreten der kognitiven Beeintrachtigung sein Leben betrachtete oder Gefuhle und Werte zum Ausdruck brachte. Es besteht somit die Notwendigkeit, durch Beobachten Wohlbefinden, Affekte, Vorlieben u