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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,7, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen fur die Hersteller in der Konsumguterindustrie erheblich verandert. Neben den klassischen Herstellermarken sind inzwischen auch handelseigene Marken, gemessen an den Marktanteilen, langst am Markt etabliert. Die Markenartikelhersteller sehen sich dabei einer starken Wettbewerbsposition des Handels gegenuber, der viele ihrer Produkte imitiert. Weiterhin glauben viele Konsumenten, zum Teil berechtigterweise, dass Markenartikelhersteller neben eigenen Artikeln auch Handelsmarkenprodukte herstellen, was eine ahnliche Qualitat dieser Produktgruppen vermuten lasst und die Frage nach der Berechtigung einer Preisdifferenz zwischen diesen Gutern nahrt. Neben dieser Problematik treten zudem andere Herstellermarken als Konkurrenzartikel am Markt auf. Flankiert durch des gemass 1 GWB sowie Artikel 101 I AEUV innerhalb Europas geltenden Verbots der vertikalen Preisbindung besteht fur die Konsumguterindustrie kaum eine Moeglichkeit, auf die Preissetzung ihrer Artikel Einfluss zu nehmen.So lasst sich seit einigen Jahren beobachten, dass Markenartikel bisweilen entweder einer gezielten Preisschleuderei oder dem sogenannten Umbrella Pricing unterzogen werden. Beide Strategien des Handels fuhren letztlich zu dem Ergebnis, dass die Preisbereitschaft der Konsumenten fur den Kauf von Markenartikeln systematisch gesenkt wird. Aus dem Blickwinkel der Konsumguterindustrie stellen diese und weitere den Markt pragende Entwicklungen ein Problem dar, welches das Risiko erhoeht, existenzbedrohende Verluste zu erleiden. Die vorliegende Ausarbeitung setzt an den genannten Problematiken an. Ziel ist es, aus Sicht der Konsumguterindustrie zu eroertern, ob und in welcher Form die Verwendung von Gutesiegeln zur Steigerung der Preisbereitschaft genutzt we
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,7, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen fur die Hersteller in der Konsumguterindustrie erheblich verandert. Neben den klassischen Herstellermarken sind inzwischen auch handelseigene Marken, gemessen an den Marktanteilen, langst am Markt etabliert. Die Markenartikelhersteller sehen sich dabei einer starken Wettbewerbsposition des Handels gegenuber, der viele ihrer Produkte imitiert. Weiterhin glauben viele Konsumenten, zum Teil berechtigterweise, dass Markenartikelhersteller neben eigenen Artikeln auch Handelsmarkenprodukte herstellen, was eine ahnliche Qualitat dieser Produktgruppen vermuten lasst und die Frage nach der Berechtigung einer Preisdifferenz zwischen diesen Gutern nahrt. Neben dieser Problematik treten zudem andere Herstellermarken als Konkurrenzartikel am Markt auf. Flankiert durch des gemass 1 GWB sowie Artikel 101 I AEUV innerhalb Europas geltenden Verbots der vertikalen Preisbindung besteht fur die Konsumguterindustrie kaum eine Moeglichkeit, auf die Preissetzung ihrer Artikel Einfluss zu nehmen.So lasst sich seit einigen Jahren beobachten, dass Markenartikel bisweilen entweder einer gezielten Preisschleuderei oder dem sogenannten Umbrella Pricing unterzogen werden. Beide Strategien des Handels fuhren letztlich zu dem Ergebnis, dass die Preisbereitschaft der Konsumenten fur den Kauf von Markenartikeln systematisch gesenkt wird. Aus dem Blickwinkel der Konsumguterindustrie stellen diese und weitere den Markt pragende Entwicklungen ein Problem dar, welches das Risiko erhoeht, existenzbedrohende Verluste zu erleiden. Die vorliegende Ausarbeitung setzt an den genannten Problematiken an. Ziel ist es, aus Sicht der Konsumguterindustrie zu eroertern, ob und in welcher Form die Verwendung von Gutesiegeln zur Steigerung der Preisbereitschaft genutzt we