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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politische Theorien der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In modernen Industrienationen ist die schulische Bildung heute ebenso selbstverstandlich wie die spatere berufliche oder akademische Ausbildung. Ohne einen Schulabschluss ist es kaum moeglich, eine Berufsausbildung oder ein Studium aufzunehmen. Diese sind wiederum Voraussetzung fur den Eintritt in einen Beruf, der einem den Lebensunterhalt sichert und die Familiengrundung ermoeglicht. Im gesellschaftlichen Zusammenleben spielt zudem eine grundlegende Allgemeinbildung eine grosse Rolle, welche vor allem wahrend der Schulzeit erworben wird. Schon in der Antike war die Bildung von grosser Bedeutung, beschrankte sich jedoch zunachst auf wohlhabendere Burger. Die Idee der Bildung fur das ganze Volk entstand erst spater. Noch im 18. Jahrhundert war der Besuch einer Schule keine Selbstverstandlichkeit. Besonders im Zuge der einsetzenden Industrialisierung wurde es wichtig, dass auch die Kinder in Fabriken arbeiteten, um den Lebensunterhalt der Familie mit zu sichern. Fur viele junge Menschen blieb daher keine Zeit, die Schule zu besuchen. So waren es gerade die Massen an armeren Menschen, die keine oder nur eine unzureichende Schulbildung erhielten. Adam Smiths Theorie der Arbeitsteilung und des freien Marktes legte zu dieser Zeit den Grundstein der modernen Volkswirtschaftslehre. Noch heute wird er zudem von einigen Autoren als Advokat des laissez-faire bezeichnet (Winch 1998: 369). Trotz des Hinweises, dass der Staat sich in Fragen der Wirtschaftspolitik zuruckhalten sollte, hat auch Smith klare Vorstellungen daruber gehabt, welche Aufgaben der Staat ubernehmen sollte. Zu diesen Aufgaben gehoert zum Beispiel auch die Bereitstellung jener Guter und Dienstleistungen, welche nicht auf eine Weise ertra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Politische Theorien der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In modernen Industrienationen ist die schulische Bildung heute ebenso selbstverstandlich wie die spatere berufliche oder akademische Ausbildung. Ohne einen Schulabschluss ist es kaum moeglich, eine Berufsausbildung oder ein Studium aufzunehmen. Diese sind wiederum Voraussetzung fur den Eintritt in einen Beruf, der einem den Lebensunterhalt sichert und die Familiengrundung ermoeglicht. Im gesellschaftlichen Zusammenleben spielt zudem eine grundlegende Allgemeinbildung eine grosse Rolle, welche vor allem wahrend der Schulzeit erworben wird. Schon in der Antike war die Bildung von grosser Bedeutung, beschrankte sich jedoch zunachst auf wohlhabendere Burger. Die Idee der Bildung fur das ganze Volk entstand erst spater. Noch im 18. Jahrhundert war der Besuch einer Schule keine Selbstverstandlichkeit. Besonders im Zuge der einsetzenden Industrialisierung wurde es wichtig, dass auch die Kinder in Fabriken arbeiteten, um den Lebensunterhalt der Familie mit zu sichern. Fur viele junge Menschen blieb daher keine Zeit, die Schule zu besuchen. So waren es gerade die Massen an armeren Menschen, die keine oder nur eine unzureichende Schulbildung erhielten. Adam Smiths Theorie der Arbeitsteilung und des freien Marktes legte zu dieser Zeit den Grundstein der modernen Volkswirtschaftslehre. Noch heute wird er zudem von einigen Autoren als Advokat des laissez-faire bezeichnet (Winch 1998: 369). Trotz des Hinweises, dass der Staat sich in Fragen der Wirtschaftspolitik zuruckhalten sollte, hat auch Smith klare Vorstellungen daruber gehabt, welche Aufgaben der Staat ubernehmen sollte. Zu diesen Aufgaben gehoert zum Beispiel auch die Bereitstellung jener Guter und Dienstleistungen, welche nicht auf eine Weise ertra