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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Lehrstuhl fur Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gewaltige Immobilienkrise, die im Herbst des Jahres 2006 in den USA ihren Anfang nahm und in Folge die ganze Welt erschutterte wurde durch das Zusammenspiel verschiedenster Ursachen bewirkt. Der ABACUS 2007-AC1 Deal war eine synthetischer CDO und als solcher eine der Hauptursachen. Goldman Sachs spielte in den USA zu dieser Zeit eine zentrale Rolle beim Erschaffen und Vertreiben von Mortgage Backed Securities (MBS). MBS entwickelten sich zu dieser Zeit zu einem sehr bedeutenden Marktsegment, zu dem auch die sogenannten synthetischen Collateralized Dept Obligations (CDOs) gehoeren. Diese Art von CDO war ein relativ neues Finanzprodukt, welches 1997 das erste Mal von der Swiss Bank Corporation auf den Markt gebracht wurde. Der Anteil an synthetischen CDOs wuchs ab diesem Moment standig, so dass im Jahr 2000 bereits 25% aller von Moodys gerateten CDOs synthetisch waren. Goldman Sachs brachte daraufhin im Jahr 2004 den ersten eigenen synthetischen CDO mit der Bezeichnung ABACUS 2004-1 heraus und machte durch Ausfall der Referenzassets Gewinn aus der Short Position. Diese Art von CDO ermoeglichte es Investoren auf oder gegen die Performance von Securities zu wetten. Bis 2007 folgten noch weitere 46 solche CDOs mit einem Gesamtvolumen von 66 Milliarden Dollar. Einer von ihnen war ABACUS 2007-AC1, mit dem man auf den Zusammenbruch des Immobilienmarktes wetten konnte. Anders als bei den vorherigen CDOs wurden jedoch ungewoehnlicherweise einige brisante Details bekannt, die die Securities Exchange Comission (SEC) veranlasste, Goldman Sachs wegen Betrugs anzuklagen. Goldman Sachs wurde vorgeworfen, den CDO fur einen Klienten so konstruiert zu haben, dass er von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Dies war das erste Mal, dass die SEC im Rahmen der Immobilienkrise Initiative gegen einen Wall Street Dea
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Lehrstuhl fur Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gewaltige Immobilienkrise, die im Herbst des Jahres 2006 in den USA ihren Anfang nahm und in Folge die ganze Welt erschutterte wurde durch das Zusammenspiel verschiedenster Ursachen bewirkt. Der ABACUS 2007-AC1 Deal war eine synthetischer CDO und als solcher eine der Hauptursachen. Goldman Sachs spielte in den USA zu dieser Zeit eine zentrale Rolle beim Erschaffen und Vertreiben von Mortgage Backed Securities (MBS). MBS entwickelten sich zu dieser Zeit zu einem sehr bedeutenden Marktsegment, zu dem auch die sogenannten synthetischen Collateralized Dept Obligations (CDOs) gehoeren. Diese Art von CDO war ein relativ neues Finanzprodukt, welches 1997 das erste Mal von der Swiss Bank Corporation auf den Markt gebracht wurde. Der Anteil an synthetischen CDOs wuchs ab diesem Moment standig, so dass im Jahr 2000 bereits 25% aller von Moodys gerateten CDOs synthetisch waren. Goldman Sachs brachte daraufhin im Jahr 2004 den ersten eigenen synthetischen CDO mit der Bezeichnung ABACUS 2004-1 heraus und machte durch Ausfall der Referenzassets Gewinn aus der Short Position. Diese Art von CDO ermoeglichte es Investoren auf oder gegen die Performance von Securities zu wetten. Bis 2007 folgten noch weitere 46 solche CDOs mit einem Gesamtvolumen von 66 Milliarden Dollar. Einer von ihnen war ABACUS 2007-AC1, mit dem man auf den Zusammenbruch des Immobilienmarktes wetten konnte. Anders als bei den vorherigen CDOs wurden jedoch ungewoehnlicherweise einige brisante Details bekannt, die die Securities Exchange Comission (SEC) veranlasste, Goldman Sachs wegen Betrugs anzuklagen. Goldman Sachs wurde vorgeworfen, den CDO fur einen Klienten so konstruiert zu haben, dass er von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Dies war das erste Mal, dass die SEC im Rahmen der Immobilienkrise Initiative gegen einen Wall Street Dea