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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Lander der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Autoritarismus und Demokratie von Prof. Dr. Hajo Funke, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Einfluss des Neo-Eurasismus im modernen Russland. Dabei wird zuerst festgestellt, dass der Neo-Eurasismus nach Alexander Dugin eine politische Bewegung mit einer totalitaren Ideologie nach Juan Jose Linz ist und in der Tradition des Eurasismus nach Savatskii, Trubetzkoi und Gumilev steht. Das russische Volk - samt der russisch-orthodoxen Kirche - gilt hier als Wahrer der Tradition und ist dem entruckten Westen in einem archaischen Gegensatz entgegengesetzt. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, mit dem der Umbruch zum Neo-Eurasismus einherging, fordert die Bewegung eine klare Opposition zu den USA und die Foerderung und Fuhrung von Bundnissen mit den Voelkern Kontinentaleuropas sowie Klein-, Zentral und Ostasiens. Als wichtiger neuer Ansatz sind die Theorien der westeuropaischen Neuen Rechten anzufuhren. Neo-eurasische Ideen sind seit dem Bestehen der Russischen Foederation tief in der russischen Politik verwurzelt. Die Bewegung selbst vollzog um 2000 eine vermeintliche OEffnung, die es ihr ermoeglichte, auch in die einfache Bevoelkerung einzudringen. Alexander Dugin - Faschist, Philosoph und Mystiker zugleich - hat sich als Anfuhrer der Bewegung in der militarisch-politisch-wissenschaftlichen Elite der Foederation etabliert. Sein Einfluss auf die russische Regierung ist vorhanden, kann hier aber nicht abschliessend in seiner Qualitat eingeschatzt werden. Diese Erfolge gehen mit einem relativen Desinteresse der (russischen) Medien fur die eigentliche Bewegung einher. In dieser Arbeit wird letztendlich die Position vertreten, dass der Neo-Eurasismus um Dugin langfristig eine existenzi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Lander der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Autoritarismus und Demokratie von Prof. Dr. Hajo Funke, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Einfluss des Neo-Eurasismus im modernen Russland. Dabei wird zuerst festgestellt, dass der Neo-Eurasismus nach Alexander Dugin eine politische Bewegung mit einer totalitaren Ideologie nach Juan Jose Linz ist und in der Tradition des Eurasismus nach Savatskii, Trubetzkoi und Gumilev steht. Das russische Volk - samt der russisch-orthodoxen Kirche - gilt hier als Wahrer der Tradition und ist dem entruckten Westen in einem archaischen Gegensatz entgegengesetzt. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, mit dem der Umbruch zum Neo-Eurasismus einherging, fordert die Bewegung eine klare Opposition zu den USA und die Foerderung und Fuhrung von Bundnissen mit den Voelkern Kontinentaleuropas sowie Klein-, Zentral und Ostasiens. Als wichtiger neuer Ansatz sind die Theorien der westeuropaischen Neuen Rechten anzufuhren. Neo-eurasische Ideen sind seit dem Bestehen der Russischen Foederation tief in der russischen Politik verwurzelt. Die Bewegung selbst vollzog um 2000 eine vermeintliche OEffnung, die es ihr ermoeglichte, auch in die einfache Bevoelkerung einzudringen. Alexander Dugin - Faschist, Philosoph und Mystiker zugleich - hat sich als Anfuhrer der Bewegung in der militarisch-politisch-wissenschaftlichen Elite der Foederation etabliert. Sein Einfluss auf die russische Regierung ist vorhanden, kann hier aber nicht abschliessend in seiner Qualitat eingeschatzt werden. Diese Erfolge gehen mit einem relativen Desinteresse der (russischen) Medien fur die eigentliche Bewegung einher. In dieser Arbeit wird letztendlich die Position vertreten, dass der Neo-Eurasismus um Dugin langfristig eine existenzi