Die W-Bewegung. Ein Verfahren zur Bildung von W-Fragen in der Generativen Grammatik

Suzie Bartsch

Die W-Bewegung. Ein Verfahren zur Bildung von W-Fragen in der Generativen Grammatik
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
13 March 2015
Pages
28
ISBN
9783656914457

Die W-Bewegung. Ein Verfahren zur Bildung von W-Fragen in der Generativen Grammatik

Suzie Bartsch

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Sprache und Linguistik), Veranstaltung: Hauptseminar Syntaxmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: W-Bewegung (engl. ‘wh-movement’) ist die Bezeichnung, die in der Generativen Grammatik (=GG) fur das syntaktische Verfahren verwendet wird, durch welches W-Fragen gebildet werden. W-Fragen sind traditionell als Erganzungsfragen bekannt, d.h. Fragen, die durch W-Woerter (i.e. Interrogativpronomina und -adverbien) eingeleitet werden. Diese satzinitiale Stellung des ‘W-Knotens’ (engl. ‘wh-node’) wird als Ergebnis einer Bewegung nach vorn verstanden, die man ‘Topikalisierung’ nennt. Topikalisierung ist im Grunde genommen ein Sonderfall der Permutation, die neben der Substitution eine der seit jeher bewahrten heuristischen Tests zur Ermittlung von Satzgliedern darstellt. Im Rahmen der Konstituentenanalyse (=IC-Analyse; engl. ‘immediate constituent analysis’) des amerikanischen Strukturalismus wurden diese Entdeckungsprozeduren (engl. ‘discovery procedures’) zur Segmentierung von Syntagmen - v.a. von Satzen - in eine hierarchisch definierte Abfolge von Konstituenten systematisiert. In Deutschland machte Hans Glinz diese operationalen Verfahren fur die neuere Satzgliedlehre nutzbar. Innerhalb der GG stellt die Konstituentenanalyse eine grundlegende Instanz zur syntaktischen Organisation dar. Dabei fallt auf, a) dass einerseits in einigen generativistischen Einfuhrungswerken der Begriff der Konstituente und die Konstituententests nicht selten anhand einer moderneren Formulierung derart prasentiert werden, dass ein argloser Leser meinen koennte, es handle sich dabei um Erkenntnisse, die erst der GG zu verdanken seien (so z.B. FANSELOW/FELIX 1993-2: 30f.); b) dass andererseits die durch die Permutationsprobe und die IC-Analyse bestatigte Intuition, dass die bewegten W-Elemente - wie andere NPs bzw. PPs auch - Satzglieder bzw. ph

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