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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,3, Veranstaltung: Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur ein Kind ist das Sterberisiko wahrend des ersten Lebensmonats am hoechsten, daher sind eine sichere Geburt und eine effektive Neugeborenenversorgung entscheidend fur sein UEberleben. Weltweit kommt es in jedem Jahr zu vier Millionen Todesfallen unter Neugeborenen d. h. 450 Todesfalle pro Stunde. Das Problem der Fruhgeburten stellt fur sich genommen die hauptsachliche Ursache fur die Kindersterblichkeit und das Auftreten von Krankheiten dar, sowohl in der entwickelten Welt als auch in den Entwicklungslandern. In Europa bewegt sich die Haufigkeitsrate von Fruhgeburten zwischen 5,5 und 8,1 % und betrifft im Durchschnitt 7,1 % aller Lebendgeburten. Das entspricht einer Zahl von mehr als einer halben Million von Kindern, die jedes Jahr zu fruh geboren werden. (European foundation for care of newborn infants, EU Benchmarking Report 2009/2010, too little, too late? Why Europe should do more for preterm infants) In den letzten 20 Jahren wurden in den industrialisierten Landern immer kleinere Fruhgeborene nach der Geburt reanimiert, maschinell beatmet, parenteral ernahrt und mit verschiedenen Medikamenten behandelt. Je kleiner und unreifer die Kinder waren, desto langer dauerte die Intensivbehandlung, desto mehr Schmerzen und Leiden brachte sie fur die betroffenen Kinder und desto schlechter wurden die Langzeitergebnisse. Zwar sank die Mortalitat, hingegen nahmen bei den UEberlebenden chronische Probleme von Lungen, Augen und Hirnkrankheiten zu. Unter Fachleuten und in der OEffentlichkeit wurden deshalb Grenzen des Einsatzes der Intensivmedizin diskutiert. Umfragen bei Neonatologen und Pflegenden in ganz Europa ergaben ein breites Meinungsspektrum, wo diese Grenze z.B. in Bezug auf das Gestationsalter gezogen werden sollte. […]
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,3, Veranstaltung: Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur ein Kind ist das Sterberisiko wahrend des ersten Lebensmonats am hoechsten, daher sind eine sichere Geburt und eine effektive Neugeborenenversorgung entscheidend fur sein UEberleben. Weltweit kommt es in jedem Jahr zu vier Millionen Todesfallen unter Neugeborenen d. h. 450 Todesfalle pro Stunde. Das Problem der Fruhgeburten stellt fur sich genommen die hauptsachliche Ursache fur die Kindersterblichkeit und das Auftreten von Krankheiten dar, sowohl in der entwickelten Welt als auch in den Entwicklungslandern. In Europa bewegt sich die Haufigkeitsrate von Fruhgeburten zwischen 5,5 und 8,1 % und betrifft im Durchschnitt 7,1 % aller Lebendgeburten. Das entspricht einer Zahl von mehr als einer halben Million von Kindern, die jedes Jahr zu fruh geboren werden. (European foundation for care of newborn infants, EU Benchmarking Report 2009/2010, too little, too late? Why Europe should do more for preterm infants) In den letzten 20 Jahren wurden in den industrialisierten Landern immer kleinere Fruhgeborene nach der Geburt reanimiert, maschinell beatmet, parenteral ernahrt und mit verschiedenen Medikamenten behandelt. Je kleiner und unreifer die Kinder waren, desto langer dauerte die Intensivbehandlung, desto mehr Schmerzen und Leiden brachte sie fur die betroffenen Kinder und desto schlechter wurden die Langzeitergebnisse. Zwar sank die Mortalitat, hingegen nahmen bei den UEberlebenden chronische Probleme von Lungen, Augen und Hirnkrankheiten zu. Unter Fachleuten und in der OEffentlichkeit wurden deshalb Grenzen des Einsatzes der Intensivmedizin diskutiert. Umfragen bei Neonatologen und Pflegenden in ganz Europa ergaben ein breites Meinungsspektrum, wo diese Grenze z.B. in Bezug auf das Gestationsalter gezogen werden sollte. […]