Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Varietaten des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eigennamen sind Bestandteil aller Sprachen. In ihnen kommen linguistische und sozialphilosophische Deutungen und Bedeutungen zusammen. Eigennamen haben den Vorteil, dass sie Hinweise dafur liefern, wie Objekte und Sachverhalten eindeutig zueinander stehen, d.h. sie haben vor allem Anderen eine Identifizierungsfunktion. So ersetzen die Eigennamen als Substantive direkt hinweisende Gesten, so dass eine Referenz vollzogen werden kann. Im globalen Zeitalter werden neue Eigennamen fur Personen kreiert, Namen wandern per Internet durch die virtuellen Welten und man tauscht sich in Foren uber die verschiedensten Namen aus den unterschiedlichsten Kulturen aus und ubernimmt sie in den eigenen Sprachschatz. Es hat sich eine Praxis im Umgang mit Kultur entwickelt, in der auch die Wertschatzung des anderen sich in der Antizipation von Eigennamen ausdruckt. Dieses Kurzessay ist der Stigmatisierung von Eigennamen auf der Spur. Dabei soll sich kritisch mit dem Prozess der Stigmatisierung von echten Eigennamen beschaftigt werden. Wir versuchen uns der negativen Stigmatisierung von Eigennamen aus linguistischer und aus soziokultureller Perspektive zu nahern, weil sich an diesem Problemfeld beide Untersuchungswege kreuzen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Varietaten des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eigennamen sind Bestandteil aller Sprachen. In ihnen kommen linguistische und sozialphilosophische Deutungen und Bedeutungen zusammen. Eigennamen haben den Vorteil, dass sie Hinweise dafur liefern, wie Objekte und Sachverhalten eindeutig zueinander stehen, d.h. sie haben vor allem Anderen eine Identifizierungsfunktion. So ersetzen die Eigennamen als Substantive direkt hinweisende Gesten, so dass eine Referenz vollzogen werden kann. Im globalen Zeitalter werden neue Eigennamen fur Personen kreiert, Namen wandern per Internet durch die virtuellen Welten und man tauscht sich in Foren uber die verschiedensten Namen aus den unterschiedlichsten Kulturen aus und ubernimmt sie in den eigenen Sprachschatz. Es hat sich eine Praxis im Umgang mit Kultur entwickelt, in der auch die Wertschatzung des anderen sich in der Antizipation von Eigennamen ausdruckt. Dieses Kurzessay ist der Stigmatisierung von Eigennamen auf der Spur. Dabei soll sich kritisch mit dem Prozess der Stigmatisierung von echten Eigennamen beschaftigt werden. Wir versuchen uns der negativen Stigmatisierung von Eigennamen aus linguistischer und aus soziokultureller Perspektive zu nahern, weil sich an diesem Problemfeld beide Untersuchungswege kreuzen.