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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Superhelden sind aus dem zeitgenoessischen Hollywoodkino nicht wegzudenken. Seit der Jahrtausendwende erobern die maskierten Heroen jedes Jahr punktlich zur lukrativen Sommer-Blockbuster-Saison die Leinwande und meistens auch die Box-Office-Charts. Im Jahr 2012 avancierte mit The Avengers sogar ein Superheldenfilm zum kommerziell erfolgreichsten Film des Jahres, ein weiterer, The Dark Knight Rises platzierte sich ebenfalls unter den Top 3 . Es besteht also kein Zweifel: Das Publikum des 21. Jahrhunderts hat ein Verlangen nach kostumierten Helden. Und die Industrie reagiert: Nicht nur werden die bekannten Charaktere wie Batman, Spider-Man oder die X-Men in immer neuen Sequels, Reboots und Prequels in den Kampf gegen Superschurken geschickt, auch bis dato weniger bekannte und obskure Figuren kamen in den letzten zehn Jahren zu Leinwandauftritten. Im Jahr 2010 erschien dann ein Superheld auf der Bildflache, auf den die Bezeichnungen Super und Held nur noch schwerlich zutreffen: er ist psychisch labil, erschlagt UEbeltater mangels Superkraften mit einer Rohrzange, wird von seinem Sidekick sexuell missbraucht und entstammt nicht einmal einer Comicvorlage. Die Rede ist von dem Crimson Bolt, der Hauptfigur des Films Super (2010) von James Gunn. Der Film lotet die Grenzen des Superheldengenres auf parodierende Weise aus und lasst dadurch die erzahlerischen Strukturen sichtbar werden, die das Genre sonst auszeichnet. Welche Strukturen und Elemente es sind, die das Superheldenfilmgenre als solches konstituieren und wie Super diese aufgreift, dekonstruiert und letztlich moeglicherweise in etwas Neues transformiert, soll in dieser Arbeit dargestellt werden. Grundlegend dafur wird das Konstrukt des Filmgenres ausfuhrlich beleuchtet. Es sollen die Fragen beantwortet werden, was genau ein Genre definiert und welche
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Superhelden sind aus dem zeitgenoessischen Hollywoodkino nicht wegzudenken. Seit der Jahrtausendwende erobern die maskierten Heroen jedes Jahr punktlich zur lukrativen Sommer-Blockbuster-Saison die Leinwande und meistens auch die Box-Office-Charts. Im Jahr 2012 avancierte mit The Avengers sogar ein Superheldenfilm zum kommerziell erfolgreichsten Film des Jahres, ein weiterer, The Dark Knight Rises platzierte sich ebenfalls unter den Top 3 . Es besteht also kein Zweifel: Das Publikum des 21. Jahrhunderts hat ein Verlangen nach kostumierten Helden. Und die Industrie reagiert: Nicht nur werden die bekannten Charaktere wie Batman, Spider-Man oder die X-Men in immer neuen Sequels, Reboots und Prequels in den Kampf gegen Superschurken geschickt, auch bis dato weniger bekannte und obskure Figuren kamen in den letzten zehn Jahren zu Leinwandauftritten. Im Jahr 2010 erschien dann ein Superheld auf der Bildflache, auf den die Bezeichnungen Super und Held nur noch schwerlich zutreffen: er ist psychisch labil, erschlagt UEbeltater mangels Superkraften mit einer Rohrzange, wird von seinem Sidekick sexuell missbraucht und entstammt nicht einmal einer Comicvorlage. Die Rede ist von dem Crimson Bolt, der Hauptfigur des Films Super (2010) von James Gunn. Der Film lotet die Grenzen des Superheldengenres auf parodierende Weise aus und lasst dadurch die erzahlerischen Strukturen sichtbar werden, die das Genre sonst auszeichnet. Welche Strukturen und Elemente es sind, die das Superheldenfilmgenre als solches konstituieren und wie Super diese aufgreift, dekonstruiert und letztlich moeglicherweise in etwas Neues transformiert, soll in dieser Arbeit dargestellt werden. Grundlegend dafur wird das Konstrukt des Filmgenres ausfuhrlich beleuchtet. Es sollen die Fragen beantwortet werden, was genau ein Genre definiert und welche