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Vergleich von Theodor W. Adornos Negative Dialektik und Gaston Bachelards Philosophie des Nein
Paperback

Vergleich von Theodor W. Adornos Negative Dialektik und Gaston Bachelards Philosophie des Nein

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Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Poststrukturalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Theodor W. Adornos Negative Dialektik mit Gaston Bachelards Philosophie des Nein zu vergleichen. Dieses Vorhaben stellt jedoch vor tiefgreifende Probleme. Neben verschiedenen philosophischen Traditionen und deren Rezeption in Frankreich und Deutschland ist bei den hier behandelten Autoren vor allem auch die Perspektive eine ungleiche. Auf den ersten Blick scheinen sie zwar mit sehr ahnlichen Konzepten zu operieren, bei genauerer Betrachtung springt jedoch ins Auge, dass sie nicht nur mehr oder weniger zufallig Beispiele aus verschiedenen Bereichen wahlen, sondern eben ihre Philosophie aus voellig unterschiedlichen Kontexten entwickeln. So will Bachelard als Vertreter der franzoesischen Epistemologie eine Philosophie der Wissenschaften entwickeln, die auf Grundlage der mathematischen Physik entwickelt wurde und nicht ohne Grund mit Beispielen ausschliesslich aus den Naturwissenschaften oder der Mathematik untermauert wird. Seine epistemologischen Arbeiten sind folglich nicht nur an den Naturwissenschaften orientiert , sondern wollen eine Geschichte des Erkennens in den Naturwissenschaften beschreiben. Daraus entfaltet Bachelard jedoch sowohl eine allgemeine Theorie der Wissenschaften, als auch eine eigene kritische Erkenntnistheorie, bzw. eher eine Kritik von Erkenntnistheorien, die selbst nicht die geschlossene Form einer Theorie annimmt. Ebenso geht es auch in der Negativen Dialektik um eine Kritik der klassischen Erkenntnistheorien. Sie soll eine Methodologie ausfuhren, die es dem Denken ermoeglichen soll, die Erkenntnisgegenstande selbst so weit wie moeglich zu erfassen, indem es sich dabei seiner eigenen Begrenzungen bewusst ist. Auch sie ist allerdings keine reine Erkenntnistheorie, sondern konstitutiv

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
2 February 2015
Pages
36
ISBN
9783656887645

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Poststrukturalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Theodor W. Adornos Negative Dialektik mit Gaston Bachelards Philosophie des Nein zu vergleichen. Dieses Vorhaben stellt jedoch vor tiefgreifende Probleme. Neben verschiedenen philosophischen Traditionen und deren Rezeption in Frankreich und Deutschland ist bei den hier behandelten Autoren vor allem auch die Perspektive eine ungleiche. Auf den ersten Blick scheinen sie zwar mit sehr ahnlichen Konzepten zu operieren, bei genauerer Betrachtung springt jedoch ins Auge, dass sie nicht nur mehr oder weniger zufallig Beispiele aus verschiedenen Bereichen wahlen, sondern eben ihre Philosophie aus voellig unterschiedlichen Kontexten entwickeln. So will Bachelard als Vertreter der franzoesischen Epistemologie eine Philosophie der Wissenschaften entwickeln, die auf Grundlage der mathematischen Physik entwickelt wurde und nicht ohne Grund mit Beispielen ausschliesslich aus den Naturwissenschaften oder der Mathematik untermauert wird. Seine epistemologischen Arbeiten sind folglich nicht nur an den Naturwissenschaften orientiert , sondern wollen eine Geschichte des Erkennens in den Naturwissenschaften beschreiben. Daraus entfaltet Bachelard jedoch sowohl eine allgemeine Theorie der Wissenschaften, als auch eine eigene kritische Erkenntnistheorie, bzw. eher eine Kritik von Erkenntnistheorien, die selbst nicht die geschlossene Form einer Theorie annimmt. Ebenso geht es auch in der Negativen Dialektik um eine Kritik der klassischen Erkenntnistheorien. Sie soll eine Methodologie ausfuhren, die es dem Denken ermoeglichen soll, die Erkenntnisgegenstande selbst so weit wie moeglich zu erfassen, indem es sich dabei seiner eigenen Begrenzungen bewusst ist. Auch sie ist allerdings keine reine Erkenntnistheorie, sondern konstitutiv

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Grin Publishing
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2 February 2015
Pages
36
ISBN
9783656887645