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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1.0, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck (Institut fur Geschichtswissenschaften und Europaische Ethnologie), Veranstaltung: OEsterreichisch-Russische Beziehungen - Von der Monarchie zur Nachkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Machtigen im heutigen Russland werfen die Opposition und der Westen in regelmassigen Abstanden Machtmissbrauch und eine Ruckkehr zu alten totalitaren Strukturen vor. Allerdings steht Russland bei solcherlei Verfehlungen alles andere als alleine da und oftmals sind es gerade die lautesten Kritiker, die im Keller mindestens gleich viel Leichen liegen haben. Der Stil der russischen Politiker ist nun aber gepragt durch die einzigartige Geschichte dieses riesigen Staates. Man denke nur an die verschiedenen Herrschaftssysteme allein im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Zu Beginn finden wir eine absolute Monarchie mit unumschrankter Macht und ausserster Reformfeindlichkeit vor. Das russische Volk scheint nun zwar in unserer europaischen Vorstellung so stark und zah im Leben wie es stoisch gegenuber den Obrigkeiten und deren radikalen Herrschaftsformen ist, doch irgendwann wird der Bogen immer uberspannt. Die Zaren (bzw. die Kaiser) und ihre Gunstlinge waren immerhin seit der Kroenung Iwans IV. zum Zaren von ganz Russland im Jahre 1547 bis zur Februarrevolution 1917 an der Macht. Am Ende entlud sich dabei ein Zorn des Volkes gegenuber ihren Herrschenden, der in der Geschichte immer wieder nur durch besonders widrige Lebensumstande fur die Mehrheit des Volkes verursacht wird. Der fur die Russen als perfekte Staatsform scheinende Marxismus sollte nun zu einem angenehmen Leben und Wohlstand fur das gesamte Volk fuhren. Wie so oft liessen sich die Oberen aber schnell von ihrer Macht korrumpieren und von der noblen Idee blieb dann nicht mehr viel ubrig. Kurz nach Machtergreifung der Bolschewiken wurde klar, dass das Schlaraffenland fur all
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1.0, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck (Institut fur Geschichtswissenschaften und Europaische Ethnologie), Veranstaltung: OEsterreichisch-Russische Beziehungen - Von der Monarchie zur Nachkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Machtigen im heutigen Russland werfen die Opposition und der Westen in regelmassigen Abstanden Machtmissbrauch und eine Ruckkehr zu alten totalitaren Strukturen vor. Allerdings steht Russland bei solcherlei Verfehlungen alles andere als alleine da und oftmals sind es gerade die lautesten Kritiker, die im Keller mindestens gleich viel Leichen liegen haben. Der Stil der russischen Politiker ist nun aber gepragt durch die einzigartige Geschichte dieses riesigen Staates. Man denke nur an die verschiedenen Herrschaftssysteme allein im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Zu Beginn finden wir eine absolute Monarchie mit unumschrankter Macht und ausserster Reformfeindlichkeit vor. Das russische Volk scheint nun zwar in unserer europaischen Vorstellung so stark und zah im Leben wie es stoisch gegenuber den Obrigkeiten und deren radikalen Herrschaftsformen ist, doch irgendwann wird der Bogen immer uberspannt. Die Zaren (bzw. die Kaiser) und ihre Gunstlinge waren immerhin seit der Kroenung Iwans IV. zum Zaren von ganz Russland im Jahre 1547 bis zur Februarrevolution 1917 an der Macht. Am Ende entlud sich dabei ein Zorn des Volkes gegenuber ihren Herrschenden, der in der Geschichte immer wieder nur durch besonders widrige Lebensumstande fur die Mehrheit des Volkes verursacht wird. Der fur die Russen als perfekte Staatsform scheinende Marxismus sollte nun zu einem angenehmen Leben und Wohlstand fur das gesamte Volk fuhren. Wie so oft liessen sich die Oberen aber schnell von ihrer Macht korrumpieren und von der noblen Idee blieb dann nicht mehr viel ubrig. Kurz nach Machtergreifung der Bolschewiken wurde klar, dass das Schlaraffenland fur all