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Die Frau im Wachterstand des idealen Staates. Die Feminismus-Frage in Platons Politeia
Paperback

Die Frau im Wachterstand des idealen Staates. Die Feminismus-Frage in Platons Politeia

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universitat zu Koeln (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Platons Staat, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der Entstehung des idealen Staates diskutieren Sokrates und Glaukon die Tauglichkeit der weiblichen Natur fur den Wachterstand zur Verteidigung der

. Schon im vierten Jahrhundert vor Christus muss Platon fur viel Gesprachsstoff gesorgt haben, da die Einbeziehung der Frau in das oeffentliche Leben, geschweige denn die Erwagung einer fur Manner und Frauen gleichgestellten Zuteilung staatlicher Aufgaben hoechst ungewoehnlich im athenischen Stadtleben war. Es besteht heutzutage vor allem die Frage, ob Platon sich damit als ein Feminist in gegenwartiger Bedeutung auszeichnet. Daruber existieren allerdings ausserst verschiedene Meinungen. Einige AutorenInnen wie John Lucas sind uberzeugt von der Annahme, dass sich Platon damit als ein Feminist im modernen Sinne beweist, andere ForscherInnen hingegen, wie beispielsweise Julia Annas weisen darauf hin, dass Platons Motivation hier allein vom Gemeinwohl des Staates abhing und das Potential der Frauen hier beizutragen lediglich nicht brach lassen wollte, ohne individuelle Vorteile fur die Frau im Auge gehabt zu haben. Warum die Feminismus-Frage in bezug auf Platon so kontrovers ist, ist wahrscheinlich in der Vielzahl widerspruchlicher AEusserungen in seinen Werken, was das weibliche Geschlecht angeht, begrundet.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
21 January 2015
Pages
36
ISBN
9783656880196

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universitat zu Koeln (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Platons Staat, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der Entstehung des idealen Staates diskutieren Sokrates und Glaukon die Tauglichkeit der weiblichen Natur fur den Wachterstand zur Verteidigung der

. Schon im vierten Jahrhundert vor Christus muss Platon fur viel Gesprachsstoff gesorgt haben, da die Einbeziehung der Frau in das oeffentliche Leben, geschweige denn die Erwagung einer fur Manner und Frauen gleichgestellten Zuteilung staatlicher Aufgaben hoechst ungewoehnlich im athenischen Stadtleben war. Es besteht heutzutage vor allem die Frage, ob Platon sich damit als ein Feminist in gegenwartiger Bedeutung auszeichnet. Daruber existieren allerdings ausserst verschiedene Meinungen. Einige AutorenInnen wie John Lucas sind uberzeugt von der Annahme, dass sich Platon damit als ein Feminist im modernen Sinne beweist, andere ForscherInnen hingegen, wie beispielsweise Julia Annas weisen darauf hin, dass Platons Motivation hier allein vom Gemeinwohl des Staates abhing und das Potential der Frauen hier beizutragen lediglich nicht brach lassen wollte, ohne individuelle Vorteile fur die Frau im Auge gehabt zu haben. Warum die Feminismus-Frage in bezug auf Platon so kontrovers ist, ist wahrscheinlich in der Vielzahl widerspruchlicher AEusserungen in seinen Werken, was das weibliche Geschlecht angeht, begrundet.

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Grin Publishing
Date
21 January 2015
Pages
36
ISBN
9783656880196