Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ernest Newman prognostizierte am 1. Mai 1913 in The Musical Times, dass zwei oder drei der Lieder von Erich J. Wolff den Namen des jung verstorbenen Komponisten lebendig halten wurden. Diese Vorhersage schien sich nicht zu verwirklichen, denn der amerikanische Musikologe hatte nur musikalische, nicht die politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts vorhersehen. Aber langsam scheint sich Newmans Prognose doch zu bewahrheiten. Vor einhundert Jahren, im Jahre 1915, waren Erich J. Wolffs Kompositionen uberaus popular. Kaum ein bedeutender Solist verzichtete in den Programmen seiner Liederabende auf Alle Dinge haben Sprache,
Knabe und Veilchen oder Marchen. Die immense Popularitat von Wolffs Liedern geht beispielsweise daraus hervor, dass in der Sammlung 2000 der beliebtesten Konzertlieder in Texten von Julius Lerche 17 Kompositionen Erich J. Wolffs, als besonders haufig im Rundfunk und im Konzertsaal erklingende Lieder aufgefuhrt sind, wahrend Alexander Zemlinsky ( Lied der Jungfrau ) und Franz Schreker (Wiegenlied der Els aus dem Schatzgraber )mit nur je einem Lied aufgefuhrt sind, -Max Schillings hingegen mit 13 Liedern. Uberrundet werden diese Komponisten selbstredend von einer Vielzahl an Liedern Franz Schuberts. Statistisch ebenfalls deutlich noch vor Erich J. Wolff lagen hingegen Hugo Wolf mit 150 Liedern, Richard Strauss mit 75 Liedern, und Gustav Mahler mit 23 Liedern.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ernest Newman prognostizierte am 1. Mai 1913 in The Musical Times, dass zwei oder drei der Lieder von Erich J. Wolff den Namen des jung verstorbenen Komponisten lebendig halten wurden. Diese Vorhersage schien sich nicht zu verwirklichen, denn der amerikanische Musikologe hatte nur musikalische, nicht die politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts vorhersehen. Aber langsam scheint sich Newmans Prognose doch zu bewahrheiten. Vor einhundert Jahren, im Jahre 1915, waren Erich J. Wolffs Kompositionen uberaus popular. Kaum ein bedeutender Solist verzichtete in den Programmen seiner Liederabende auf Alle Dinge haben Sprache,
Knabe und Veilchen oder Marchen. Die immense Popularitat von Wolffs Liedern geht beispielsweise daraus hervor, dass in der Sammlung 2000 der beliebtesten Konzertlieder in Texten von Julius Lerche 17 Kompositionen Erich J. Wolffs, als besonders haufig im Rundfunk und im Konzertsaal erklingende Lieder aufgefuhrt sind, wahrend Alexander Zemlinsky ( Lied der Jungfrau ) und Franz Schreker (Wiegenlied der Els aus dem Schatzgraber )mit nur je einem Lied aufgefuhrt sind, -Max Schillings hingegen mit 13 Liedern. Uberrundet werden diese Komponisten selbstredend von einer Vielzahl an Liedern Franz Schuberts. Statistisch ebenfalls deutlich noch vor Erich J. Wolff lagen hingegen Hugo Wolf mit 150 Liedern, Richard Strauss mit 75 Liedern, und Gustav Mahler mit 23 Liedern.