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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen (Literaturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Kultur, Literatur, Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vietnamkrieg wurde als erster Fernsehkrieg und living-room-war im kulturellen Gedachtnis abgelegt. Den Massenmedien, insbesondere den Bildmedien, kam bei der UEbertragung von Informationen uber den Krieg sowie der oeffentlichen Wahrnehmung des Krisenschauplatzes eine besondere Rolle zu. Der Soziologe Niklas Luhmann (1927-1998) hat sich ausfuhrlich mit diesen Massenmedien beschaftigt. 1996 erschien sein Buch Die Realitat der Massenmedien . Darin erlautert er, wie er die Massenmedien als ein Teilsystem seiner umfassenden Gesellschaftstheorie (Systemtheorie) begreift. Luhmanns Interesse gilt der Theorie der Gesellschaft im Ganzen. Diese hat sich im Laufe ihrer Evolution bis heute immer weiter ausdifferenziert und dabei zahlreiche Subsysteme herausgebildet, wie z.B. das System der Wirtschaft, das System der Politik oder eben das System der Massenmedien. Fur seine Theorie hat der Soziologe einen umfangreichen Begriffs- und Funktionsapparat entwickelt, den er auf jedes der einzelnen Systeme anwendet. In der folgenden Arbeit soll dieses Luhmann'sche Konzept vorgestellt sowie Begriffe und Zusammenhange konkret am Massenmediensystem naher erlautert werden. Anschliessend erfolgt die Anwendung dieser Theorie auf ein historisches Beispiel: es geht um die Analyse der massenmedialen Berichterstattung (beschrankt auf die Publizistik im US-amerikanischen Raum) des Vietnamkriegs und die Frage, welche Realitaten diese uber den Krieg konstruiert haben. Die Welt ist nach Luhmanns Meinung nicht als direkte Erkenntnis zuganglich. Massenmedien bilden die Realitat also nicht einfach ab, sondern als Beobachter der Gesellschaft entscheiden sie, was Information bzw. Nichtinformation ist und selektieren nach bestimmten Kriterien, was zu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen (Literaturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Kultur, Literatur, Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vietnamkrieg wurde als erster Fernsehkrieg und living-room-war im kulturellen Gedachtnis abgelegt. Den Massenmedien, insbesondere den Bildmedien, kam bei der UEbertragung von Informationen uber den Krieg sowie der oeffentlichen Wahrnehmung des Krisenschauplatzes eine besondere Rolle zu. Der Soziologe Niklas Luhmann (1927-1998) hat sich ausfuhrlich mit diesen Massenmedien beschaftigt. 1996 erschien sein Buch Die Realitat der Massenmedien . Darin erlautert er, wie er die Massenmedien als ein Teilsystem seiner umfassenden Gesellschaftstheorie (Systemtheorie) begreift. Luhmanns Interesse gilt der Theorie der Gesellschaft im Ganzen. Diese hat sich im Laufe ihrer Evolution bis heute immer weiter ausdifferenziert und dabei zahlreiche Subsysteme herausgebildet, wie z.B. das System der Wirtschaft, das System der Politik oder eben das System der Massenmedien. Fur seine Theorie hat der Soziologe einen umfangreichen Begriffs- und Funktionsapparat entwickelt, den er auf jedes der einzelnen Systeme anwendet. In der folgenden Arbeit soll dieses Luhmann'sche Konzept vorgestellt sowie Begriffe und Zusammenhange konkret am Massenmediensystem naher erlautert werden. Anschliessend erfolgt die Anwendung dieser Theorie auf ein historisches Beispiel: es geht um die Analyse der massenmedialen Berichterstattung (beschrankt auf die Publizistik im US-amerikanischen Raum) des Vietnamkriegs und die Frage, welche Realitaten diese uber den Krieg konstruiert haben. Die Welt ist nach Luhmanns Meinung nicht als direkte Erkenntnis zuganglich. Massenmedien bilden die Realitat also nicht einfach ab, sondern als Beobachter der Gesellschaft entscheiden sie, was Information bzw. Nichtinformation ist und selektieren nach bestimmten Kriterien, was zu