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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: William James, Die Vielfalt religioeser Erfahrung. Eine Studie uber die menschliche Natur, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie manche Philosophien stets aktuell bleiben, wahrend sich gleichzeitig die Welt in einem zunehmend beschleunigten Wandel zu befinden scheint. Mit diesem Wandel ist besonders der technologische Fortschritt gemeint, der nicht nur mit einem groesseren Wohlstand fur die moderne Zivilgesellschaft einhergeht, sondern der gleichzeitig auch ein verandertes Weltbild des Menschen zur Folge hat. Die Errungenschaften der Technik sind offensichtlich und die Gesetzmassigkeiten der Wissenschaften haben eine so gewaltige UEberzeugungskraft, dass es fur viele Menschen wohl das naheliegende zu sein scheint, sich selbst auch nach diesen wissenschaftlichen Ergebnissen zu definieren. Bei den Fruhlingsgefuhlen handelt es sich dann nur noch um biochemische Reaktionen, bei denen vermehrt Dopamine ausgeschuttet werden, bei den Ernahrungswissenschaften wird dem Menschen die genau Art und das Mass der Ernahrung vorgeschrieben und auch in der Gesellschaft ist der Mensch - wie man allgemein gerne sagt - nur ein kleines Radchen in der ganzen Maschinerie, die man dann Welt nennt. Und als dieses kleine Radchen muss der Mensch dann seine ihm bestimmte Funktion erfullen. Wahrscheinlich hat William James an eine ahnliche Weltanschauung gedacht, wenn er uber den Materialismus folgendes schreibt: This is the opposite condition from that of nightmare, but when acutely brought home to consciousness it produces a kindred horror. In nightmare we have motives to act, but no power; here we have powers, but no motives. A nameless Unheimlichkeit [dt. im Original] comes over us at the thought of there being nothing
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: William James, Die Vielfalt religioeser Erfahrung. Eine Studie uber die menschliche Natur, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie manche Philosophien stets aktuell bleiben, wahrend sich gleichzeitig die Welt in einem zunehmend beschleunigten Wandel zu befinden scheint. Mit diesem Wandel ist besonders der technologische Fortschritt gemeint, der nicht nur mit einem groesseren Wohlstand fur die moderne Zivilgesellschaft einhergeht, sondern der gleichzeitig auch ein verandertes Weltbild des Menschen zur Folge hat. Die Errungenschaften der Technik sind offensichtlich und die Gesetzmassigkeiten der Wissenschaften haben eine so gewaltige UEberzeugungskraft, dass es fur viele Menschen wohl das naheliegende zu sein scheint, sich selbst auch nach diesen wissenschaftlichen Ergebnissen zu definieren. Bei den Fruhlingsgefuhlen handelt es sich dann nur noch um biochemische Reaktionen, bei denen vermehrt Dopamine ausgeschuttet werden, bei den Ernahrungswissenschaften wird dem Menschen die genau Art und das Mass der Ernahrung vorgeschrieben und auch in der Gesellschaft ist der Mensch - wie man allgemein gerne sagt - nur ein kleines Radchen in der ganzen Maschinerie, die man dann Welt nennt. Und als dieses kleine Radchen muss der Mensch dann seine ihm bestimmte Funktion erfullen. Wahrscheinlich hat William James an eine ahnliche Weltanschauung gedacht, wenn er uber den Materialismus folgendes schreibt: This is the opposite condition from that of nightmare, but when acutely brought home to consciousness it produces a kindred horror. In nightmare we have motives to act, but no power; here we have powers, but no motives. A nameless Unheimlichkeit [dt. im Original] comes over us at the thought of there being nothing