Anders als die Anderen. Homosexualitat zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand des Werkes Der Tod in Venedig von Thomas Mann
Katharina Emmer
Anders als die Anderen. Homosexualitat zu Beginn des 20. Jahrhunderts anhand des Werkes Der Tod in Venedig von Thomas Mann
Katharina Emmer
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage bildet die Gesellschaft, was Liebe und Beziehung betrifft, ein Idealmodell - es besteht aus Mann und Frau und bildet eine heterosexuelle Beziehung. Allerdings existieren neben diesem Strom auch andere Orientierungen wie die Homosexualitat, die im gesellschaftlichen Leben aber meist nicht akzeptiert werden. Schon Goethe sagte in seinen Maximen und Reflektionen
‘Toleranz sollte eigentlich nur eine vorubergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung fuhren. Dulden heisst beleidigen.’ Er betont hier, dass die Thematik der Homosexualitat in der Gesellschaft nicht nur toleriert, sondern auch akzeptiert werden muss und Toleranz hier bedeutet, etwas hinzunehmen, obwohl man eigentlich negativ dem gegenuber gestimmt ist. Auch Thomas Mann griff dieses Thema auf und verfasste daruber sein bekanntes Werk Der Tod in Venedig . Doch als er diese Novelle schrieb, ahnte er wahrscheinlich nicht, dass die Thematik der Homosexualitat einige Jahre spater, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, an grosser Bedeutung gewinnen wurde.
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