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Matteo Ricci - Dem Fremden Ein Vertrauter Und Dem Vertrauten Ein Fremder Werden
Paperback

Matteo Ricci - Dem Fremden Ein Vertrauter Und Dem Vertrauten Ein Fremder Werden

$115.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Blick von Europa aus - Alte und neue Welten in der fr hen Neuzeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘Inkulturation’ hei t das Marketingrezept, mit dem die r mische Kurie die kulturellen H rden zu berwinden trachtet. Das Christentum soll endlich mit ‘asiatischem Gesicht’ auftreten und auf lokale Sitten und Gebr uche R cksicht nehmen. Das liest man in einem Beitrag des Spiegel zum Tode Papst Johannes Pauls II. in einem Abschnitt zur geplanten Vorgehensweise der Kirche in den letzten dem Christentum abgeschotteten L ndern der Welt. Bei diesen S tzen des 21. Jahrhunderts erscheint die Beschreibung eines Ordensbruders Riccis vor dem Hintergrund des 16. Jahrhundert als Anachronismus: Mattheo Ricio, Italiener, so hnlich in allem den Chinesen, dass er einer von ihnen zu sein scheint in der Sch nheit des Gesichtes und im Zartgef hl, und in der Sanftmut und Milde, welche jene so sch tzen. Wie kaum ein anderer im 16. Jahrhundert hat es der italienische Missionar Matteo Ricci, unstreitig der gr te China-Missionar und wohl berhaupt der bedeutendste geistige Vermittler zwischen China und dem Abendland wie ihn Franke benennt, verstanden, auf eine andere Kultur zuzugehen, ihr auf Augenh he zu begegnen und dabei die eigene Herkunft nicht zu vergessen. Immer das Ziel seiner Mission vor Augen, n mlich die vom wahren Glauben abgekommenen Chinesen zum Christentum zu bekehren, w hlte er einen f r die damalige Zeit einen alles andere als selbstverst ndlichen Weg - die Akkommodation. Ricci war mit dieser Methode seiner Zeit mit dem Blick auf die beiden obigen Zitate offensichtlich weit voraus - er hatte schon damals das asiatische Gesicht das sich die Kirchenf hrung in Rom heute von den Missionaren in Fernost w nscht. Zuerst wird es in diese

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 December 2014
Pages
24
ISBN
9783656854289

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Blick von Europa aus - Alte und neue Welten in der fr hen Neuzeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ‘Inkulturation’ hei t das Marketingrezept, mit dem die r mische Kurie die kulturellen H rden zu berwinden trachtet. Das Christentum soll endlich mit ‘asiatischem Gesicht’ auftreten und auf lokale Sitten und Gebr uche R cksicht nehmen. Das liest man in einem Beitrag des Spiegel zum Tode Papst Johannes Pauls II. in einem Abschnitt zur geplanten Vorgehensweise der Kirche in den letzten dem Christentum abgeschotteten L ndern der Welt. Bei diesen S tzen des 21. Jahrhunderts erscheint die Beschreibung eines Ordensbruders Riccis vor dem Hintergrund des 16. Jahrhundert als Anachronismus: Mattheo Ricio, Italiener, so hnlich in allem den Chinesen, dass er einer von ihnen zu sein scheint in der Sch nheit des Gesichtes und im Zartgef hl, und in der Sanftmut und Milde, welche jene so sch tzen. Wie kaum ein anderer im 16. Jahrhundert hat es der italienische Missionar Matteo Ricci, unstreitig der gr te China-Missionar und wohl berhaupt der bedeutendste geistige Vermittler zwischen China und dem Abendland wie ihn Franke benennt, verstanden, auf eine andere Kultur zuzugehen, ihr auf Augenh he zu begegnen und dabei die eigene Herkunft nicht zu vergessen. Immer das Ziel seiner Mission vor Augen, n mlich die vom wahren Glauben abgekommenen Chinesen zum Christentum zu bekehren, w hlte er einen f r die damalige Zeit einen alles andere als selbstverst ndlichen Weg - die Akkommodation. Ricci war mit dieser Methode seiner Zeit mit dem Blick auf die beiden obigen Zitate offensichtlich weit voraus - er hatte schon damals das asiatische Gesicht das sich die Kirchenf hrung in Rom heute von den Missionaren in Fernost w nscht. Zuerst wird es in diese

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 December 2014
Pages
24
ISBN
9783656854289