Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienoekonomie, -management, Note: 1,3, Hochschule Mittweida (FH) (EC Europa Campus (Mannheim)), Sprache: Deutsch, Abstract: Fussball ist ein alltagliches, leidenschaftlich diskutiertes Thema, sowohl auf dem Arbeitsplatz, in Kneipen und vor allem in den Medien ist Fussball zu einem lukrativen und standig wachsenden Geschaft geworden. Die oekonomischen Dimensionen des Fussballs kommen immer mehr zum Vorschein. Steigende Umsatze auf den internationalen Transfermarkten, im Merchandising, Sponsoring und auch bei den TV- UEbertragungsrechten ist die wirtschaftliche Bedeutung des Fussballs immens. Auch wenn der Sport in den Anfangszeiten der Massenmedien zunachst noch wenig interessant war, so entdeckte damals der Hoerfunk die Publikumswirksamkeit des Sports. Von 1924 an wurde regelmassig uber Sport Ereignisse berichtet. Erste Live-Reportagen erzeugten bei den Zuhoerern ein Gefuhl des Dabei-seins. Ebenso hielt die regelmassige Sport Berichterstattung Einzug in das Fernsehprogramm des OEffentlich Rechtlichen Rundfunks. Im Zusammenhang mit den damals stattfindenden grossen Sportevents wie der Olympiade 1936 in Berlin oder der Fussball Weltmeisterschaft 1954 in Bern und dem grossen Zuschauerzuspruch wurde die Berichterstattung auch fur die Wirtschaft immer interessanter, die darin eine ausgezeichnete Werbeflache entdeckten. Das grosse Interesse fuhrte ebenso zu einer Wertsteigerung der gehandelten UEbertragungsrechte an wichtigen Sportereignissen wie der Fussball Bundesliga. Diese Seminararbeit verdeutlicht die Entwicklung der Fernsehrechte im Sport und gibt einen Einblick uber die finanziellen Mittel welche Fernsehanstalten fur diverse UEbertragungsrechte aufbringen. Durch die Professionalisierung des Sports, insbesondere der Fussball Bundesliga, ergibt sich ein enormes Vermarktungspotenzial von Fernsehubertragungen. Zudem wird die vorhandene Medienproblematik zwischen den oeffentlich rechtlichen Sendern, dem Privaten
