Verbesserung Der Korperwahrnehmung Durch Joggen Bei Jugendlichen. Studie Zum Zusammenhang Von Herzfrequenz Und Subjektivem Belastungsempfinden
Dr Michael Schmitt (Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Germany)
Verbesserung Der Korperwahrnehmung Durch Joggen Bei Jugendlichen. Studie Zum Zusammenhang Von Herzfrequenz Und Subjektivem Belastungsempfinden
Dr Michael Schmitt (Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Germany)
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Institut fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Kompensatorische Bewegungsformen verstehen und vermitteln - Projekt mit Service Learning, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist anzunehmen, dass eine verbesserte Selbsteinschatzung das Durchhaltevermogen und damit auch die Freude an sportlichen Aktivitaten steigert. Wenn einem Teil der Jugend der (kognitive und intuitive) Zugang zu ihrer eigenen Leistungsfahigkeit fehlen sollte, ware es ein Schritt in die richtige Richtung, zunachst oder gemeinsam mit einer sportlichen Tatigkeit an einer realistischen Einschatzung der korperlichen Beanspruchung zu arbeiten, um damit auch eine verbesserte Belastungssteuerung zu erzielen. Oder erledigen manche Sportarten das von alleine? Aber wenn ja: welche Sportarten sind hierfur geeignet? Hier setzt diese Arbeit an und beschaftigt sich in einer Studie exemplarisch mit dem Joggen. In der vorliegenden Untersuchung wird die Herzfrequenz (HF) als messbarer physiologischer Parameter der korperlichen Anstrengung mit dem Subjektiven Belastungsempfinden (SBE) verknupft, um eine Veranderung der Korperwahrnehmung durch ein Bewegungsprogramm feststellen zu konnen. Als Bewegungsprogramm wird das Zeit-Laufprogramm von Bartmann herangezogen, welches es durch den Wechsel zwischen Joggen und Gehen auch untrainierten Menschen ermoglicht, Erfolge zu erzielen. Eine Wirkungshoffnung des Bewegungsprogramms, welche zugleich auch die Alternativhypothese in der vorliegenden Studie darstellt, liegt dabei auf einer verstarkten Korrelation zwischen der HF und dem SBE der Probanden, die sich aus einer verbesserten Belastungseinschatzung bzw. Korperwahrnehmung ergeben soll.
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