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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Das gute Leben und die Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Ethik ist anders als eine Naturwissenschaft keine exakte Wissenschaft und ethische Aussagen sind nicht objektiv: das ist die heute verbreitete allgemeine Anschauung. Allerdings ist dies naturgemass umstritten. Sucht man nach einem exponierten Vertreter der Gegenthese stoesst man beispielsweise auf Aristoteles: fur ihn ist die Objektivitat der Ethik keine Frage, ebenso wenig, ob ethische Aussagen wahr sein koennen. Genauso wie man von einer Sage sprechen kann, dass sie gut ist in dem Sinne, dass sie gut schneiden koenne, kann man von einer Handlung sagen, dass sie gut sei. Dieser Anspruch erscheint heutzutage aber eher fremd und keinesfalls selbstverstandlich. Wie aber kann Aristoteles begrundet davon sprechen, dass ethische Prinzipien wahr bzw. objektiv sind? Dieser Frage wird in eher begrenztem Rahmen nachgegangen. Zum einen wird nicht die aristotelische Methode an sich untersucht, sondern speziell die der Nikomachische Ethik. Nur erganzend werden andere Schriften herangezogen. Zum anderen ist das Ziel der Arbeit nicht, eine aktuelle oder grundsatzliche Diskussion uber Wahrheit in der Ethik zu fuhren. Ziel ist vielmehr ein eingehendes Verstandnis der Methode, wie sie Aristoteles selbst verstanden hat und somit tendenziell eine philosophiegeschichtliche Untersuchung. Trotz dieser Beschrankungen soll die Arbeit in zweierlei Hinsicht uber ihre konkreten Ziele hinausweisen: zum einen eroeffnet sich uber eine Diskussion der Methode ein grundlegenderes Verstandnis der Inhalte der Nikomachischen Ethik. Zum anderen ist vor allem durch das sechste Kapitel mittelbar ein grundlegenderer Blick auf die ethischen Fragen unserer Zeit moeglich. Bevor man sich aber der Methode und der Untersuchung zuwendet, ist ein klarendes Wort notwendig, das vor allem der Abg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Das gute Leben und die Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Ethik ist anders als eine Naturwissenschaft keine exakte Wissenschaft und ethische Aussagen sind nicht objektiv: das ist die heute verbreitete allgemeine Anschauung. Allerdings ist dies naturgemass umstritten. Sucht man nach einem exponierten Vertreter der Gegenthese stoesst man beispielsweise auf Aristoteles: fur ihn ist die Objektivitat der Ethik keine Frage, ebenso wenig, ob ethische Aussagen wahr sein koennen. Genauso wie man von einer Sage sprechen kann, dass sie gut ist in dem Sinne, dass sie gut schneiden koenne, kann man von einer Handlung sagen, dass sie gut sei. Dieser Anspruch erscheint heutzutage aber eher fremd und keinesfalls selbstverstandlich. Wie aber kann Aristoteles begrundet davon sprechen, dass ethische Prinzipien wahr bzw. objektiv sind? Dieser Frage wird in eher begrenztem Rahmen nachgegangen. Zum einen wird nicht die aristotelische Methode an sich untersucht, sondern speziell die der Nikomachische Ethik. Nur erganzend werden andere Schriften herangezogen. Zum anderen ist das Ziel der Arbeit nicht, eine aktuelle oder grundsatzliche Diskussion uber Wahrheit in der Ethik zu fuhren. Ziel ist vielmehr ein eingehendes Verstandnis der Methode, wie sie Aristoteles selbst verstanden hat und somit tendenziell eine philosophiegeschichtliche Untersuchung. Trotz dieser Beschrankungen soll die Arbeit in zweierlei Hinsicht uber ihre konkreten Ziele hinausweisen: zum einen eroeffnet sich uber eine Diskussion der Methode ein grundlegenderes Verstandnis der Inhalte der Nikomachischen Ethik. Zum anderen ist vor allem durch das sechste Kapitel mittelbar ein grundlegenderer Blick auf die ethischen Fragen unserer Zeit moeglich. Bevor man sich aber der Methode und der Untersuchung zuwendet, ist ein klarendes Wort notwendig, das vor allem der Abg