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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Linguistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll Onomatopoetika sowohl in ihrer Rolle innerhalb des theoretischen Sprachsystems erfassen, als auch ihre Bedeutung fur den Charakter einer einzelnen Sprache am Beispiel des Franzoesischen zeigen. Hierzu soll als nuchternes Gegengewicht zur Sprachtheorie die kognitionswissenschaftliche und psychoakustische Seite der Sprache beleuchtet werden. Innerhalb des Wortgebiets der Onomatopoetika sollen onomatopoetische Verben, also schallbezeichnende, einer genaueren Untersuchung unterzogen werden, weil sie bezuglich der zu betrachtenden Grenzfallbeziehung zwischen Sprach- und Wahrnehmungssystem durch die hier maximale Parallelisierbarkeit von Phonem- und Schallkategorisierung der menschlichen Kognition besonders geeignet sind. 1. Zu diesem Zweck soll zunachst die Zeichentheorie von Charles Sanders Peirce als Grundstock fur das Verhaltnis des Onomatopoetikums zu allem weiteren Sprachmaterial herangezogen werden. Insbesondere der Gegensatz von ikonischer und symbolischer Zeichenubertragung dieser Zeichentheorie soll als Orientierungspunkt dienen fur eine anschliessende kritische Auseinandersetzung mit Saussures Arbitraritatshypothese des sprachlichen Zeichens, die das Onomatopoetikum ernsthaft in Frage stellt. 2. Im Hinblick auf die naturwissenschaftliche Gegebenheiten einbeziehende Vergleichsstudie deutscher und franzoesischer Schallverben soll die kognitionslinguistische Perspektive auf sprachliche Formgebung mentaler Inhalte der streng formalistischen strukturalistischen Sicht auf die Wortgenese gegenubergestellt werden. Die neurowissenschaftlichen Einflusse dieser jungen Disziplin, die zerebrale Verarbeitungsmechanismen perzeptueller und konzeptueller Elemente gegeneinanderstellt und darin ihre Forschungshypothese der phonematischen Rasterbildung einbettet, soll auf
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Linguistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll Onomatopoetika sowohl in ihrer Rolle innerhalb des theoretischen Sprachsystems erfassen, als auch ihre Bedeutung fur den Charakter einer einzelnen Sprache am Beispiel des Franzoesischen zeigen. Hierzu soll als nuchternes Gegengewicht zur Sprachtheorie die kognitionswissenschaftliche und psychoakustische Seite der Sprache beleuchtet werden. Innerhalb des Wortgebiets der Onomatopoetika sollen onomatopoetische Verben, also schallbezeichnende, einer genaueren Untersuchung unterzogen werden, weil sie bezuglich der zu betrachtenden Grenzfallbeziehung zwischen Sprach- und Wahrnehmungssystem durch die hier maximale Parallelisierbarkeit von Phonem- und Schallkategorisierung der menschlichen Kognition besonders geeignet sind. 1. Zu diesem Zweck soll zunachst die Zeichentheorie von Charles Sanders Peirce als Grundstock fur das Verhaltnis des Onomatopoetikums zu allem weiteren Sprachmaterial herangezogen werden. Insbesondere der Gegensatz von ikonischer und symbolischer Zeichenubertragung dieser Zeichentheorie soll als Orientierungspunkt dienen fur eine anschliessende kritische Auseinandersetzung mit Saussures Arbitraritatshypothese des sprachlichen Zeichens, die das Onomatopoetikum ernsthaft in Frage stellt. 2. Im Hinblick auf die naturwissenschaftliche Gegebenheiten einbeziehende Vergleichsstudie deutscher und franzoesischer Schallverben soll die kognitionslinguistische Perspektive auf sprachliche Formgebung mentaler Inhalte der streng formalistischen strukturalistischen Sicht auf die Wortgenese gegenubergestellt werden. Die neurowissenschaftlichen Einflusse dieser jungen Disziplin, die zerebrale Verarbeitungsmechanismen perzeptueller und konzeptueller Elemente gegeneinanderstellt und darin ihre Forschungshypothese der phonematischen Rasterbildung einbettet, soll auf