Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch 69 Jahre nach Ende des Dritten Reiches und der damit einhergehenden Judenverfolgung gibt es in der deutschen Bevoelkerung Ressentiments gegenuber Juden, teils verdeckt, teils aber auch als offener Antisemitismus. Festzuhalten bleibt hier, dass die Form des Antisemitismus sich geandert hat. Anders als fruher gibt es heutzutage keine offene Verfolgung mehr, vielmehr werden die Juden allgemein kritisiert, oftmals unter dem Deckmantel der Kritik an der israelischen Politik in Palastina. Eine erschreckende Entwicklung ist bei der jungeren Generation zu erkennen, die weder direkt noch indirekt durch die Elterngeneration mit der Judenverfolgung zu tun hatte. Hier wird der Begriff Jude in bestimmten Kreisen mittlerweile als Schimpfwort benutzt, was die Gefahr aufzeigt, dass Antisemitismus wieder bis in die Mitte der Gesellschaft reicht. Auch die Muslime als groesste nichtchristliche Religionsgemeinschaft stossen in Teilen der Bevoelkerung auf Ablehnung. Wahrend die Ablehnung von Juden aufgrund sozialer Erwunschtheit wie oben genannt oftmals verdeckt ablauft, ist Antiislamismus durch viele Bevoelkerungsschichten hinweg zu bemerken. So ziehen unter anderem einige Parteien mit antiislamischen Parolen in den Wahlkampf. Insbesondere wenn in den Nachrichten wieder von Al-Quaida und Terroranschlagen die Rede ist, ist eine Art Generalverdacht gegenuber Moslems zu bemerken. Andererseits leben wir heute in einem toleranten Deutschland, wo sogar fuhrende Politiker betonen, dass der Islam zu Deutschland gehoere. Auch gegenuber dem Judentum erklaren Politiker jeglicher Couleur immer wieder, dass Israel, und damit die judische Glaubensgemeinschaft, Freunde Deutschlands seien. Doch schliessen sich der Meinung der Politiker nicht alle Menschen an, mit der NPD hat es eine offen antiislamische und
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch 69 Jahre nach Ende des Dritten Reiches und der damit einhergehenden Judenverfolgung gibt es in der deutschen Bevoelkerung Ressentiments gegenuber Juden, teils verdeckt, teils aber auch als offener Antisemitismus. Festzuhalten bleibt hier, dass die Form des Antisemitismus sich geandert hat. Anders als fruher gibt es heutzutage keine offene Verfolgung mehr, vielmehr werden die Juden allgemein kritisiert, oftmals unter dem Deckmantel der Kritik an der israelischen Politik in Palastina. Eine erschreckende Entwicklung ist bei der jungeren Generation zu erkennen, die weder direkt noch indirekt durch die Elterngeneration mit der Judenverfolgung zu tun hatte. Hier wird der Begriff Jude in bestimmten Kreisen mittlerweile als Schimpfwort benutzt, was die Gefahr aufzeigt, dass Antisemitismus wieder bis in die Mitte der Gesellschaft reicht. Auch die Muslime als groesste nichtchristliche Religionsgemeinschaft stossen in Teilen der Bevoelkerung auf Ablehnung. Wahrend die Ablehnung von Juden aufgrund sozialer Erwunschtheit wie oben genannt oftmals verdeckt ablauft, ist Antiislamismus durch viele Bevoelkerungsschichten hinweg zu bemerken. So ziehen unter anderem einige Parteien mit antiislamischen Parolen in den Wahlkampf. Insbesondere wenn in den Nachrichten wieder von Al-Quaida und Terroranschlagen die Rede ist, ist eine Art Generalverdacht gegenuber Moslems zu bemerken. Andererseits leben wir heute in einem toleranten Deutschland, wo sogar fuhrende Politiker betonen, dass der Islam zu Deutschland gehoere. Auch gegenuber dem Judentum erklaren Politiker jeglicher Couleur immer wieder, dass Israel, und damit die judische Glaubensgemeinschaft, Freunde Deutschlands seien. Doch schliessen sich der Meinung der Politiker nicht alle Menschen an, mit der NPD hat es eine offen antiislamische und