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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Musik tragt eine bedeutende Rolle im alltaglichen Leben. Sie weckt Gefuhle, verbindet Menschen miteinander und hilft, die eigene Identitat zu entwickeln. Das Musikhoeren beruht in der Regel auf Nutzungsmustern und Routinen, welche die Strukturierung des Alltags erleichtern. Ausserdem hat Musik aktuell den Stellenwert einer jederzeit konsumierbaren Ware. Jugendliche von heute furchten die akustische Leere, selbst in Momenten der Konzentration, zum Beispiel beim Erledigen der Hausaufgaben, lassen sie sich von Musik beschallen. Wahrend der Pubertat hilft Musik, die eigene Identitat zu finden. Gefuhle wie Trauer, Einsamkeit und Euphorie werden in diesem Alter erlebt und von der Musik angesprochen. Den Jugendlichen wird heute eine enorme Bandbreite an unterschiedlichen Stilrichtungen und Genres geboten, aus der jeder seine persoenlichen Praferenzen herausbilden kann. Musikalische Erfahrungen macht ein Mensch von Geburt an, genau genommen sogar schon vor der Geburt. Bereits ein Embryo reagiert im Bauch der Mutter auf bestimmte Gerausche und es erkennt seine Eltern nach der Geburt an ihrer Stimme. Neugeborene lassen sich oft durch leises Summen einer Melodie beruhigen und von sanften Liedern in den Schlaf begleiten. Das zeigt, wie stark bereits die Verbindung eines Neugeborenen zur Musik ist. Fruhe musikalische Erfahrungen beziehen sich im Regelfall auf das, was in der Familie erlebt wird. Die Familie beeinflusst die Lebensbedingungen, und somit die Einstellungen und das Verhalten des Heranwachsenden, sehr stark. Mit zunehmendem Alter gewinnen weitere Sozialisationsinstanzen an Bedeutung. Die Jugendlichen entfernen sich von den Eltern und bekommen dabei Ruckhalt von der Gleichaltrigengruppe. Sie gibt Hilfestellung bei dem Bestreben, eine eigene, von den Autoritaten der Kindheit befreite Identitat zu gewinnen (Kleinen 2
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Musik tragt eine bedeutende Rolle im alltaglichen Leben. Sie weckt Gefuhle, verbindet Menschen miteinander und hilft, die eigene Identitat zu entwickeln. Das Musikhoeren beruht in der Regel auf Nutzungsmustern und Routinen, welche die Strukturierung des Alltags erleichtern. Ausserdem hat Musik aktuell den Stellenwert einer jederzeit konsumierbaren Ware. Jugendliche von heute furchten die akustische Leere, selbst in Momenten der Konzentration, zum Beispiel beim Erledigen der Hausaufgaben, lassen sie sich von Musik beschallen. Wahrend der Pubertat hilft Musik, die eigene Identitat zu finden. Gefuhle wie Trauer, Einsamkeit und Euphorie werden in diesem Alter erlebt und von der Musik angesprochen. Den Jugendlichen wird heute eine enorme Bandbreite an unterschiedlichen Stilrichtungen und Genres geboten, aus der jeder seine persoenlichen Praferenzen herausbilden kann. Musikalische Erfahrungen macht ein Mensch von Geburt an, genau genommen sogar schon vor der Geburt. Bereits ein Embryo reagiert im Bauch der Mutter auf bestimmte Gerausche und es erkennt seine Eltern nach der Geburt an ihrer Stimme. Neugeborene lassen sich oft durch leises Summen einer Melodie beruhigen und von sanften Liedern in den Schlaf begleiten. Das zeigt, wie stark bereits die Verbindung eines Neugeborenen zur Musik ist. Fruhe musikalische Erfahrungen beziehen sich im Regelfall auf das, was in der Familie erlebt wird. Die Familie beeinflusst die Lebensbedingungen, und somit die Einstellungen und das Verhalten des Heranwachsenden, sehr stark. Mit zunehmendem Alter gewinnen weitere Sozialisationsinstanzen an Bedeutung. Die Jugendlichen entfernen sich von den Eltern und bekommen dabei Ruckhalt von der Gleichaltrigengruppe. Sie gibt Hilfestellung bei dem Bestreben, eine eigene, von den Autoritaten der Kindheit befreite Identitat zu gewinnen (Kleinen 2