Case Management und die stillen Helfer. Die Gestaltung der persoenlichen Beziehung

Daniel Neubauer

Case Management und die stillen Helfer. Die Gestaltung der persoenlichen Beziehung
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
15 September 2014
Pages
72
ISBN
9783656723080

Case Management und die stillen Helfer. Die Gestaltung der persoenlichen Beziehung

Daniel Neubauer

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1, Donau-Universitat Krems - Universitat fur Weiterbildung (Department fur Gesundheitswissenschaften und Biomedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Case Management als Konzept wird und wurde in den letzten Jahren sehr stark und kontrovers diskutiert. Ausgegangen soll dabei von der These Neuffers werden, der meint, dass das Case Management vor allem die Planung, Koordination und Fallbegleitung, also die Managementebene, im Auge hat, und diese forciert, wahrend sich die Beziehungsfrage nicht stellt. […] Galuske meint, dass Case ManagerInnen sich nicht mehr in die Beziehungsarbeit vertiefen, sich dafur mehr um die lokalen, oekonomischen, politischen und kulturellen Bezuge des KlientInnen kummern, also eine Akzentverschiebung weg von der psychosozialen Beziehungsarbeit geschieht. Obwohl Galuske sorgfaltig Vor- und Nachteile des Case Managements abwiegt, und viel zu den Zielen der Methode erlautert (Erfassung der Starken, Evaluation, Nachsorge, etc. ) wird in seiner Zusammenfassung nie darauf eingegangen, wie diese Beziehungsarbeit mit den KlientInnen konzeptionell konkret ablauft. Dieser Beitrag Galuskes verdeutlicht damit das Dilemma des Case Managements. Es wird in der Fachliteratur ausfuhrlich von dem konzeptionellen Verzicht auf die Beziehungsarbeit als Neuem gesprochen, jedoch werden keine Strategien (empirisch uberpruft) empfohlen oder vorgegeben, sodass dieser Aspekt der persoenlichen Beziehung methodisch komplett offen bleibt. […] n diesem Zusammenhang ware es interessant, und relevant, zu klaren, was die Methode Case Managements eigentlich ausmacht, und wie sich UEberlappungen hinsichtlich der Methode zu anderen Konzepten oder Techniken/Verfahren des Kanons ergeben. Aus der Sicht der PraktikerInnen ist dies besonders interessant, da im Sinne einer Qualitatssicherung (Evidence Based Practice) auch Fragen der Methodik und Ihrer Anwendung geklart werden sollen.

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