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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gated Communities sind eines der fundamentalsten stadtplanerischen Phanomene des 20. Jahrhunderts. Ihr konzentriertes Auftreten wurde erstmals in den Vereinigten Staaten von Amerika empirisch erfasst und behandelt. Doch laut Glasze ist dieses Phanomen kein lokales mehr, sondern ein mittlerweile global verbreitetes. Auch zeitlich lasst sich die Herausbildung von Gated Communities in der Stadtischen Infrastruktur nicht so pauschal erfassen. Denn bereits in der Vergangenheit der Stadtgeographie wurden bewachte Viertel erfasst, die durch Mauern und anderen Sicherheitsvorkehrungen vor externen Gefahren geschutzt und damit auch, von der innerstadtischen Infrastruktur segregiert wurden. Systems of walls and class division are deeply ingrained in historic Europe as a means of wealthy people protecting themselves from the local population. Solche bewachten Siedlungsformen sind, bereits in der Fruhzeit, ein wesentlicher Bestandteil des Modells der Orientalisch-islamischen Stadt gewesen. Ehlers merkt an, dass innerhalb der Stadtstrukturen es oftmals Stadtviertel gab, die nur durch einen gesonderten Eingang betreten werden konnten und dadurch eine strikte Segregation von anderen Nachbarvierteln vorgenommen werden konnte. Diese Quartiere besassen innerhalb ihrer Infrastruktur alle Dienstleistungen des taglichen Bedarfs. Durch diese Isolierung einzelner Stadtviertel wurde eine Trennung sozialer Gruppen angestrebt. Die islamische Gesellschaft wurde dadurch, innerhalb der Stadtmauern, untereinander nach oekonomischen und sozialen Faktoren und von dem Einfluss auslandischer Kulturen und Religionen getrennt und bewahrt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gated Communities sind eines der fundamentalsten stadtplanerischen Phanomene des 20. Jahrhunderts. Ihr konzentriertes Auftreten wurde erstmals in den Vereinigten Staaten von Amerika empirisch erfasst und behandelt. Doch laut Glasze ist dieses Phanomen kein lokales mehr, sondern ein mittlerweile global verbreitetes. Auch zeitlich lasst sich die Herausbildung von Gated Communities in der Stadtischen Infrastruktur nicht so pauschal erfassen. Denn bereits in der Vergangenheit der Stadtgeographie wurden bewachte Viertel erfasst, die durch Mauern und anderen Sicherheitsvorkehrungen vor externen Gefahren geschutzt und damit auch, von der innerstadtischen Infrastruktur segregiert wurden. Systems of walls and class division are deeply ingrained in historic Europe as a means of wealthy people protecting themselves from the local population. Solche bewachten Siedlungsformen sind, bereits in der Fruhzeit, ein wesentlicher Bestandteil des Modells der Orientalisch-islamischen Stadt gewesen. Ehlers merkt an, dass innerhalb der Stadtstrukturen es oftmals Stadtviertel gab, die nur durch einen gesonderten Eingang betreten werden konnten und dadurch eine strikte Segregation von anderen Nachbarvierteln vorgenommen werden konnte. Diese Quartiere besassen innerhalb ihrer Infrastruktur alle Dienstleistungen des taglichen Bedarfs. Durch diese Isolierung einzelner Stadtviertel wurde eine Trennung sozialer Gruppen angestrebt. Die islamische Gesellschaft wurde dadurch, innerhalb der Stadtmauern, untereinander nach oekonomischen und sozialen Faktoren und von dem Einfluss auslandischer Kulturen und Religionen getrennt und bewahrt.