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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2, Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig (Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig), Veranstaltung: INTER: Interaktivitat, Internet und Interferenz mit intermedialer Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Interaktion, das ist zunachst einmal kein neuzeitlich technologischer Begriff, sondern hat seinen Ursprung in der Soziologie und Psychologie. Er beschreibt die Wechselbeziehung, einschliesslich der Kommunikation, zwischen Individuen innerhalb einer Gruppe. Die Verschleppung der Begrifflichkeiten Interaktion und Interaktivitat in den technologischen Bereich fusst auf dem Traum von der Schaffung kunstlicher Intelligenz. Auf dem beharrlichen Mensch - Maschine Vergleich, der Vision vom digitalen Menschenabbild, bei deren Verwirklichung berechtigtermassen Soziologie und Technologie zusammenfallen wurden. Doch soweit sind wir noch lange nicht. Die Euphorie der Pioniere der Computerentwicklung, ist angesichts der anhaltend rasanten Entwicklung ungebrochen, wahrend die KI-Forschung in den letzten Jahrzehnten vergleichsweise wenig signifikante Erfolge verbuchen konnte. Es liegt also auf der Hand, dass man nicht etwa die Computerentwicklung uberschatzte, sondern die Leistung des menschlichen Gehirns unterschatzte. Die Wechselbeziehung von Individuen der Gattung homo sapiens (Mensch - Mensch), ist seit Jahren fester und unbestritten elementarer Bestandteil der Soziologie. Dem Interagieren zwischen Computersystemen (Maschine - Maschine) hat sich die, noch recht junge, Wissenschaft der Sozionik & Robotnik verschrieben. Was uns heute die Begriffsfindung von Interaktivitat schwer macht, ist das Subsumieren von Maschine und Mensch (Mensch - Maschine (- Mensch)). Daher moechte ich in dieser Arbeit uberwiegend die Grenzwerte und die Trennscharfe dessen beleuchten, was wir gemeinhin als Mensch - Maschine Interaktion verstehen und nur am Rande auf die reinen soziologischen bz
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2, Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig (Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig), Veranstaltung: INTER: Interaktivitat, Internet und Interferenz mit intermedialer Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Interaktion, das ist zunachst einmal kein neuzeitlich technologischer Begriff, sondern hat seinen Ursprung in der Soziologie und Psychologie. Er beschreibt die Wechselbeziehung, einschliesslich der Kommunikation, zwischen Individuen innerhalb einer Gruppe. Die Verschleppung der Begrifflichkeiten Interaktion und Interaktivitat in den technologischen Bereich fusst auf dem Traum von der Schaffung kunstlicher Intelligenz. Auf dem beharrlichen Mensch - Maschine Vergleich, der Vision vom digitalen Menschenabbild, bei deren Verwirklichung berechtigtermassen Soziologie und Technologie zusammenfallen wurden. Doch soweit sind wir noch lange nicht. Die Euphorie der Pioniere der Computerentwicklung, ist angesichts der anhaltend rasanten Entwicklung ungebrochen, wahrend die KI-Forschung in den letzten Jahrzehnten vergleichsweise wenig signifikante Erfolge verbuchen konnte. Es liegt also auf der Hand, dass man nicht etwa die Computerentwicklung uberschatzte, sondern die Leistung des menschlichen Gehirns unterschatzte. Die Wechselbeziehung von Individuen der Gattung homo sapiens (Mensch - Mensch), ist seit Jahren fester und unbestritten elementarer Bestandteil der Soziologie. Dem Interagieren zwischen Computersystemen (Maschine - Maschine) hat sich die, noch recht junge, Wissenschaft der Sozionik & Robotnik verschrieben. Was uns heute die Begriffsfindung von Interaktivitat schwer macht, ist das Subsumieren von Maschine und Mensch (Mensch - Maschine (- Mensch)). Daher moechte ich in dieser Arbeit uberwiegend die Grenzwerte und die Trennscharfe dessen beleuchten, was wir gemeinhin als Mensch - Maschine Interaktion verstehen und nur am Rande auf die reinen soziologischen bz