Die Rezeption Richard Wagners durch Thomas Mann und Adolf Hitler: Wenn zweien dasselbe gefallt und einer davon ist minderwertig - ist es dann auch der Gegenstand?
Anna Piasecka
Die Rezeption Richard Wagners durch Thomas Mann und Adolf Hitler: Wenn zweien dasselbe gefallt und einer davon ist minderwertig - ist es dann auch der Gegenstand?
Anna Piasecka
Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (Zaklad Literatury Austriackiej), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit ist die Beleuchtung des Verhaltnisses Thomas Manns und Adolf Hitlers zu Richard Wagner, aus verschiedenen Aspekten, dabei bietet diese Konstellation eine grosse Bandbreite an Betrachtungsweisen, da es nicht nur das Verhaltnis Manns und Hitlers zu Wagner ist, das es zu beleuchten gilt, sondern auch das zwischen den beiden letzteren Herren untereinander. Das Ziel dieser Ausarbeitung ist die Ergreifung der charakteristischen Punkte dieser aussergewoehnlichen, sich um die Achse - Wagner drehenden, Konstellation, sowie die Darstellung der Entstehungsgrunde des heutigen Bildes Wagners, als eines genialen Musikers, dessen Werk jedoch, wegen seiner Verbindung zu Hitler nicht ohne Bedenken bewundert werden kann und fur viele eine Gewissensfrage darstellt. Dabei fallt das besondere Augenmerk nicht nur auf das Verhaltnis Hitlers zu Wagner selbst, sondern auch auf das zu den Nachkommen des Musikers. Es wird eroertert, welche Rolle die Familie Wagner im Dritten Reich und fur Hitler selbst gespielt hat.
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