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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, Universitat Zurich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Islam in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung reprasentiert ein sehr bedeutendes kulturelles Phanomen, welches nicht nur in enger Verbindung zur Gesellschaft insgesamt, sondern auch zu spezifischen sozialen Gruppen und Individuen, zur physischen Erscheinung und auch zur Persoenlichkeit einer Person steht. Die Kleidung ist ein Teil kulturellen Erbes, welche durch viele verschiedene Elemente und Lebensbereiche in der Gesellschaft gepragt ist und deren Veranderungen im Lauf der Geschichte bezeugt sind. Neben dem Hauptzweck den menschlichen Koerper zu bedecken und vor ausserlichen Einflussen zu schutzen, dient die Kleidung auch der Identitatsstiftung jedes Individuums und dessen Zugehoerigkeit zu einer bestimmten Gesellschaft. Alles in allem, spielt der Bekleidungsstil eine bedeutende Rolle in der Differenzierung verschiedener sozialer Gruppen und Gesellschaftsklassen, verschiedener Klassenschichten, Berufe, Zunfte, Dienstgrade und auch individueller und persoenlicher Charakteristiken innerhalb derselben sozialen Gruppe. Die Mehrzahl der noch erhaltenen serbischen Volkskostume, welche wir heute noch kennen, datieren zuruck aufs Ende des 19. Jahrhunderts und zum Teil auf den Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals war auch noch jede Region durch ihre eigene Kleidung charakterisiert und man konnte durch sie nicht nur feststellen woher eine Person stammte, sondern auch, im Falle ethnisch durchmischter Regionen, sagen zu welcher ethnischen oder religioesen Gruppe sie gehoerte. Des Weiteren bringt das Nationalkostum Spuren bedeutender historischer Ereignisse, wie zum Beispiel die lange Herrschaft der Osmanen, hervor, welche die Vergangenheit ausgestaltet haben. So wurde in Serbien auch der osmanische Kleidungsstil beliebt und in den eigenen Bekleidungsstil integriert. In der fol
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, Universitat Zurich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Islam in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung reprasentiert ein sehr bedeutendes kulturelles Phanomen, welches nicht nur in enger Verbindung zur Gesellschaft insgesamt, sondern auch zu spezifischen sozialen Gruppen und Individuen, zur physischen Erscheinung und auch zur Persoenlichkeit einer Person steht. Die Kleidung ist ein Teil kulturellen Erbes, welche durch viele verschiedene Elemente und Lebensbereiche in der Gesellschaft gepragt ist und deren Veranderungen im Lauf der Geschichte bezeugt sind. Neben dem Hauptzweck den menschlichen Koerper zu bedecken und vor ausserlichen Einflussen zu schutzen, dient die Kleidung auch der Identitatsstiftung jedes Individuums und dessen Zugehoerigkeit zu einer bestimmten Gesellschaft. Alles in allem, spielt der Bekleidungsstil eine bedeutende Rolle in der Differenzierung verschiedener sozialer Gruppen und Gesellschaftsklassen, verschiedener Klassenschichten, Berufe, Zunfte, Dienstgrade und auch individueller und persoenlicher Charakteristiken innerhalb derselben sozialen Gruppe. Die Mehrzahl der noch erhaltenen serbischen Volkskostume, welche wir heute noch kennen, datieren zuruck aufs Ende des 19. Jahrhunderts und zum Teil auf den Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals war auch noch jede Region durch ihre eigene Kleidung charakterisiert und man konnte durch sie nicht nur feststellen woher eine Person stammte, sondern auch, im Falle ethnisch durchmischter Regionen, sagen zu welcher ethnischen oder religioesen Gruppe sie gehoerte. Des Weiteren bringt das Nationalkostum Spuren bedeutender historischer Ereignisse, wie zum Beispiel die lange Herrschaft der Osmanen, hervor, welche die Vergangenheit ausgestaltet haben. So wurde in Serbien auch der osmanische Kleidungsstil beliebt und in den eigenen Bekleidungsstil integriert. In der fol