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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Russland ist in der Gegenwart und der Vergangenheit sehr prasent in den deutschen Medien. Beide Staaten, Russland und Deutschland, sind kulturell, politisch und wirtschaftlich auf vielfaltigste Weise miteinander verbunden. In Form der Krim-Krise ist ein ahnliches Thema wie das hier behandelte aktuell sogar sehr prasent. Auch bei den rezenten Problemen in der Ukraine geht es darum, dass expansives Gebaren Russlands in Deutschland und Europa negativ aufgenommen wird und Deutschland einschreitet. Zwischen der aktuellen Krim-Krise und der Russifizierung der baltischen Ostseeprovinzen (s. 2.2) sehe ich eine grosse Parallelitat. Auch an zahlreichen Universitaten gibt es Institute und Seminare, welche sich die Geschichte des oestlichen Europas zur Aufgabe gemacht haben. In dieser Arbeit soll sich mit den Wurzeln dieses universitaren Russlandinteresses befasst werden. Dabei ist es spannend, der durch das Thema festgelegten Frage nachzugehen, inwiefern Forschung eine Wucht beinhalten kann, weshalb sie eine expansive Kraft besitzt und wie diese aussehen kann. So koennte sich eine wuchtige Forschung durch besonders eindringliche vorgetragene Thesen oder sehr expansiv motivierte Diskurse auszeichnen. Die Frage soll unter Betrachtung der beiden bedeutendsten Russlandbilder der Entstehungszeit der Osteuropaischen Geschichte beantwortet werden. Hierbei moechte ich die beiden Personen vorstellen, welche als die pragendsten ihrer Zeit angesehen werden koennen und deren Theorien und Konzepte wiedergeben: Theodor Schiemann und Otto Hoetzsch. Im Kapitel zu Hoetzsch soll gleichzeitig der Vergleich beider Diskurse erfolgen. Dazu sollen ausgewahlte und pragnante Elemente des jeweiligen Lebenslaufes in Vorkapiteln dargestellt werden, da sich so teilweise Gedanken der Protagonisten erklaren oder besser in den Zusammenhang stellen lassen. Wichtig ist es insbeson
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Russland ist in der Gegenwart und der Vergangenheit sehr prasent in den deutschen Medien. Beide Staaten, Russland und Deutschland, sind kulturell, politisch und wirtschaftlich auf vielfaltigste Weise miteinander verbunden. In Form der Krim-Krise ist ein ahnliches Thema wie das hier behandelte aktuell sogar sehr prasent. Auch bei den rezenten Problemen in der Ukraine geht es darum, dass expansives Gebaren Russlands in Deutschland und Europa negativ aufgenommen wird und Deutschland einschreitet. Zwischen der aktuellen Krim-Krise und der Russifizierung der baltischen Ostseeprovinzen (s. 2.2) sehe ich eine grosse Parallelitat. Auch an zahlreichen Universitaten gibt es Institute und Seminare, welche sich die Geschichte des oestlichen Europas zur Aufgabe gemacht haben. In dieser Arbeit soll sich mit den Wurzeln dieses universitaren Russlandinteresses befasst werden. Dabei ist es spannend, der durch das Thema festgelegten Frage nachzugehen, inwiefern Forschung eine Wucht beinhalten kann, weshalb sie eine expansive Kraft besitzt und wie diese aussehen kann. So koennte sich eine wuchtige Forschung durch besonders eindringliche vorgetragene Thesen oder sehr expansiv motivierte Diskurse auszeichnen. Die Frage soll unter Betrachtung der beiden bedeutendsten Russlandbilder der Entstehungszeit der Osteuropaischen Geschichte beantwortet werden. Hierbei moechte ich die beiden Personen vorstellen, welche als die pragendsten ihrer Zeit angesehen werden koennen und deren Theorien und Konzepte wiedergeben: Theodor Schiemann und Otto Hoetzsch. Im Kapitel zu Hoetzsch soll gleichzeitig der Vergleich beider Diskurse erfolgen. Dazu sollen ausgewahlte und pragnante Elemente des jeweiligen Lebenslaufes in Vorkapiteln dargestellt werden, da sich so teilweise Gedanken der Protagonisten erklaren oder besser in den Zusammenhang stellen lassen. Wichtig ist es insbeson