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Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Katholische Hochschule fur Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bereits vor mehr als 20 Jahren eingeleitete Prozess der gemeinsamen Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern war mit der Schulgesetzesanderung 1990 Schwerpunkt der damaligen Bildungspolitik und findet seine Fortsetzung in dem durch die UN-BRK (Behindertenrechtskonvention) gepragten Begriff der Inklusion. Mit der Ratifizierung der UN - BRK durch die Bundesregierung gilt die Schaffung von inklusiven Bildungsstrukturen als eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe des Bildungswesens. Gegenwartig hat die Inklusionsdebatte in Deutschland eine hohe Dynamik. Mit dem Inkrafttreten der BRK der Vereinten Nationen 2009 auch hierzulande wird allen Schulern mit einem geistigen oder koerperlichen Handicap das Recht garantiert, zusammen mit gesunden Gleichaltrigen unterrichtet zu werden. Anstelle der bisherigen Politik der Integration soll dabei die Inklusion treten: Menschen mit Behinderungen sollen sich dazugehoerig fuhlen, um damit die Unterschiedlichkeit zur Normalitat werden zu lassen. Wie der Weg dorthin aussehen soll, daruber gehen die Meinungen der Politiker, Experten und Eltern stark auseinander. Dieser Begriff kennzeichnet einen Systemwechsel, der in den allgemeinbildenden Schulen den Schwerpunkt auf die Foerderung aller individuellen Besonderheiten und Fahigkeiten der Kinder legt. Die Schule - eine Institution, die schon immer polarisierte - liefert gegenwartig durch die Inklusionsdebatte neue Impulse fur Diskussionen. Dieser Diskurs findet mehr oder weniger aufgeregt in Fachkreisen oder im oeffentlichen Leben statt und entwickelt sich zu einem medialen Dauerbrenner. In dem vorliegenden Projekt wurde diese Thematik am Beispiel einer Berliner Grundschule, die schon seit den 80/90er Jahren integrativ arbeitet, aufgegriffen. Wie nun gelingt es dort aktuell den unterschiedlichen Professionen a
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Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Katholische Hochschule fur Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bereits vor mehr als 20 Jahren eingeleitete Prozess der gemeinsamen Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern war mit der Schulgesetzesanderung 1990 Schwerpunkt der damaligen Bildungspolitik und findet seine Fortsetzung in dem durch die UN-BRK (Behindertenrechtskonvention) gepragten Begriff der Inklusion. Mit der Ratifizierung der UN - BRK durch die Bundesregierung gilt die Schaffung von inklusiven Bildungsstrukturen als eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe des Bildungswesens. Gegenwartig hat die Inklusionsdebatte in Deutschland eine hohe Dynamik. Mit dem Inkrafttreten der BRK der Vereinten Nationen 2009 auch hierzulande wird allen Schulern mit einem geistigen oder koerperlichen Handicap das Recht garantiert, zusammen mit gesunden Gleichaltrigen unterrichtet zu werden. Anstelle der bisherigen Politik der Integration soll dabei die Inklusion treten: Menschen mit Behinderungen sollen sich dazugehoerig fuhlen, um damit die Unterschiedlichkeit zur Normalitat werden zu lassen. Wie der Weg dorthin aussehen soll, daruber gehen die Meinungen der Politiker, Experten und Eltern stark auseinander. Dieser Begriff kennzeichnet einen Systemwechsel, der in den allgemeinbildenden Schulen den Schwerpunkt auf die Foerderung aller individuellen Besonderheiten und Fahigkeiten der Kinder legt. Die Schule - eine Institution, die schon immer polarisierte - liefert gegenwartig durch die Inklusionsdebatte neue Impulse fur Diskussionen. Dieser Diskurs findet mehr oder weniger aufgeregt in Fachkreisen oder im oeffentlichen Leben statt und entwickelt sich zu einem medialen Dauerbrenner. In dem vorliegenden Projekt wurde diese Thematik am Beispiel einer Berliner Grundschule, die schon seit den 80/90er Jahren integrativ arbeitet, aufgegriffen. Wie nun gelingt es dort aktuell den unterschiedlichen Professionen a