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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturrevolution in China (1966-1976), die auch als Grosse proletarische Kulturrevolution bezeichnet wird, kann als ein dunkles Kapitel in der chinesischen Geschichte angesehen werden, da Millionen Chinesen Verfolgung bis hin zur Ermordung ausgesetzt waren. Initiiert wurde die Kulturrevolution von dem Staatschef und Vorsitzenden der Kommunistischen Partei, Mao Zedong (1893-1976). Mit der Kulturrevolution verfolgte Mao zum einen, dass sich die Bevoelkerung wieder starker auf kommunistische Ideale besinnt und sich beispielsweise Einflussen der westlichen Kultur verwehrt. Zum anderen standen fur Mao auch machtpolitische Erwagungen im Mittelpunkt, da er durch die Kulturrevolution parteiinterne Gegner, die zum Teil kapitalismusfreundliche Haltungen vertraten, bekampfen konnte. Ein zentraler Akteur in der Kulturrevolution waren die Roten Garden, die sich uberwiegend aus Schulern und Studenten zusammensetzten, und zumindest in der Anfangszeit der Revolution Mao treu ergeben waren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, welche Rolle die Roten Garden in der Kulturrevolution spielten, um Maos Position in der Partei zu sichern. Um hieruber Aufschluss zu erhalten, wird zunachst die parteipolitische Stellung Maos vor Beginn der Kulturrevolution sowie Maos Zielsetzung bezuglich der Kulturrevolution untersucht. Im Hauptteil der Arbeit wird die Rolle der Rotgardisten in der Kulturrevolution analysiert, indem unter anderem die Grundung der Roten Garden, ihr Verhaltnis zur Partei und ihre durchgefuhrten Aktionen herausgearbeitet werden. Schliesslich wird eine Bewertung vorgenommen, welchen Beitrag die Rotgardisten zur Sicherung von Maos parteiinterner Position geleistet haben.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturrevolution in China (1966-1976), die auch als Grosse proletarische Kulturrevolution bezeichnet wird, kann als ein dunkles Kapitel in der chinesischen Geschichte angesehen werden, da Millionen Chinesen Verfolgung bis hin zur Ermordung ausgesetzt waren. Initiiert wurde die Kulturrevolution von dem Staatschef und Vorsitzenden der Kommunistischen Partei, Mao Zedong (1893-1976). Mit der Kulturrevolution verfolgte Mao zum einen, dass sich die Bevoelkerung wieder starker auf kommunistische Ideale besinnt und sich beispielsweise Einflussen der westlichen Kultur verwehrt. Zum anderen standen fur Mao auch machtpolitische Erwagungen im Mittelpunkt, da er durch die Kulturrevolution parteiinterne Gegner, die zum Teil kapitalismusfreundliche Haltungen vertraten, bekampfen konnte. Ein zentraler Akteur in der Kulturrevolution waren die Roten Garden, die sich uberwiegend aus Schulern und Studenten zusammensetzten, und zumindest in der Anfangszeit der Revolution Mao treu ergeben waren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, welche Rolle die Roten Garden in der Kulturrevolution spielten, um Maos Position in der Partei zu sichern. Um hieruber Aufschluss zu erhalten, wird zunachst die parteipolitische Stellung Maos vor Beginn der Kulturrevolution sowie Maos Zielsetzung bezuglich der Kulturrevolution untersucht. Im Hauptteil der Arbeit wird die Rolle der Rotgardisten in der Kulturrevolution analysiert, indem unter anderem die Grundung der Roten Garden, ihr Verhaltnis zur Partei und ihre durchgefuhrten Aktionen herausgearbeitet werden. Schliesslich wird eine Bewertung vorgenommen, welchen Beitrag die Rotgardisten zur Sicherung von Maos parteiinterner Position geleistet haben.