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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Pleier: Garel von dem bluhenden Tal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ó vum medium, das mittlere Zeitalter, wird haufig als eine Zeit der Stagnation und des Ubergangs von der Antike und der Volkerwanderung bis wiederum zum Aufkeimen einer zivilisierten Kultur, der Renaissance, betrachtet. Voller Begeisterung und mit groer Freude sturzen sich Wissenschaftler auf die Uberreste der romischen und griechischen, ja sogar der arabischen Schriften und rezipieren, strukturieren, rezitieren, kollationieren und traktieren sie unaufhorlich und unnachgiebig. Errungenschaften des Mittelalters? Fehlanzeige. Allenfalls die Literaturgeschichte, Kunsthistorik und Religionswissenschaften konnen ein relativ ausfuhrliches Bild zeichnen, auch im technischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich laufen die Untersuchungen der Geschichte des Mittelalters nebenher. Die Medizingeschichte jedoch ist ein bisweilen eher unerforschtes Gebiet mit einer geringen Publikationsrate. Was das Mittelalter betrifft, kann durchaus von einer Statik des Wissenskanons gesprochen werden, doch bedeutet Statik auch System und Struktur. Und diese Soliditat hat eine Dynamik in anderen, soziokulturellen Bereichen initiiert: So sind die groen Errungenschaften der Medizin des Mittelalters zum Ersten die Offnung der Heilkunde fur die Allgemeinheit in Form eines offentlichen medizinischen Pflegedienstes, zum Zweiten begann die Entwicklung eines Krankenhauses im heutigen Sinne, auch wenn die Wohlsituierten naturlich den Arzt nach Hause kommen lieen und durch das Hospital eher das hoffnungslose Dahinvegetieren der Unterschicht abgefangen werden sollte, und zum Dritten hielt die Medizin Einzug in die Universitaten und bekam damit eine ungeheure Aufwertung. Doch wie sieht nun dieses mittelalterliche Bild der Medizin auf den Menschen aus?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Pleier: Garel von dem bluhenden Tal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ó vum medium, das mittlere Zeitalter, wird haufig als eine Zeit der Stagnation und des Ubergangs von der Antike und der Volkerwanderung bis wiederum zum Aufkeimen einer zivilisierten Kultur, der Renaissance, betrachtet. Voller Begeisterung und mit groer Freude sturzen sich Wissenschaftler auf die Uberreste der romischen und griechischen, ja sogar der arabischen Schriften und rezipieren, strukturieren, rezitieren, kollationieren und traktieren sie unaufhorlich und unnachgiebig. Errungenschaften des Mittelalters? Fehlanzeige. Allenfalls die Literaturgeschichte, Kunsthistorik und Religionswissenschaften konnen ein relativ ausfuhrliches Bild zeichnen, auch im technischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich laufen die Untersuchungen der Geschichte des Mittelalters nebenher. Die Medizingeschichte jedoch ist ein bisweilen eher unerforschtes Gebiet mit einer geringen Publikationsrate. Was das Mittelalter betrifft, kann durchaus von einer Statik des Wissenskanons gesprochen werden, doch bedeutet Statik auch System und Struktur. Und diese Soliditat hat eine Dynamik in anderen, soziokulturellen Bereichen initiiert: So sind die groen Errungenschaften der Medizin des Mittelalters zum Ersten die Offnung der Heilkunde fur die Allgemeinheit in Form eines offentlichen medizinischen Pflegedienstes, zum Zweiten begann die Entwicklung eines Krankenhauses im heutigen Sinne, auch wenn die Wohlsituierten naturlich den Arzt nach Hause kommen lieen und durch das Hospital eher das hoffnungslose Dahinvegetieren der Unterschicht abgefangen werden sollte, und zum Dritten hielt die Medizin Einzug in die Universitaten und bekam damit eine ungeheure Aufwertung. Doch wie sieht nun dieses mittelalterliche Bild der Medizin auf den Menschen aus?