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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung), Veranstaltung: Gender & Ernahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es einen nationalen Geschmack? Nation und Geschmack haben eine wichtige Gemeinsamkeit: beides sind soziale Konstrukte, die von Menschen erschaffen wurden. Zum Leben bzw. UEberleben des Menschen gehoeren Essen und Trinken. Jeder Mensch muss sich ernahren und tut dies in einem bestimmten soziokulturellen und nationalen Rahmen. Zunachst werden die Begriffe Geschmack und Nation definiert und erlautert. Im Anschluss wird ein kleiner Einblick in die Ernahrungsgeschichte gegeben, um zu zeigen, wie sich die Esskultur, hauptsachlich die Europaische, entwickelt hat. Im darauf folgenden Abschnitt wird die Verbindung von Nation, Geschmack und Ernahrung erklart. Es wird erklart, warum sich verschiedene regionale bzw. nationale Esskulturen herausbildeten. Hierbei spielen auch die Tabuisierungen und Nahrungsmeidungen eine wichtige Rolle. Zudem lassen sich Esskulturen uber die Betrachtung der Verbindung von Essen und Sexualitat beschreiben. Durch die Globalisierung und Europaisierung ist die industrielle Produktion von Lebensmitteln und die Normierung der Produkte gestiegen. Hierbei stellt sich die Frage, ob ein Einheitsgeschmack entsteht und welche Massnahmen entwickelt werden, um diesen Einheitsgeschmack abzuwenden. Die Slow Food Bewegung und das Konzept der Ursprungsbezeichnung werden hierzu im letzten Abschnitt vorgestellt. Die vorliegende Arbeit basiert auf Literaturrecherche.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung), Veranstaltung: Gender & Ernahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es einen nationalen Geschmack? Nation und Geschmack haben eine wichtige Gemeinsamkeit: beides sind soziale Konstrukte, die von Menschen erschaffen wurden. Zum Leben bzw. UEberleben des Menschen gehoeren Essen und Trinken. Jeder Mensch muss sich ernahren und tut dies in einem bestimmten soziokulturellen und nationalen Rahmen. Zunachst werden die Begriffe Geschmack und Nation definiert und erlautert. Im Anschluss wird ein kleiner Einblick in die Ernahrungsgeschichte gegeben, um zu zeigen, wie sich die Esskultur, hauptsachlich die Europaische, entwickelt hat. Im darauf folgenden Abschnitt wird die Verbindung von Nation, Geschmack und Ernahrung erklart. Es wird erklart, warum sich verschiedene regionale bzw. nationale Esskulturen herausbildeten. Hierbei spielen auch die Tabuisierungen und Nahrungsmeidungen eine wichtige Rolle. Zudem lassen sich Esskulturen uber die Betrachtung der Verbindung von Essen und Sexualitat beschreiben. Durch die Globalisierung und Europaisierung ist die industrielle Produktion von Lebensmitteln und die Normierung der Produkte gestiegen. Hierbei stellt sich die Frage, ob ein Einheitsgeschmack entsteht und welche Massnahmen entwickelt werden, um diesen Einheitsgeschmack abzuwenden. Die Slow Food Bewegung und das Konzept der Ursprungsbezeichnung werden hierzu im letzten Abschnitt vorgestellt. Die vorliegende Arbeit basiert auf Literaturrecherche.