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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudasien, Universitat Wien (Institut fur Kultur- und Sozialanthropologie), Veranstaltung: Anthropologie von Gewalt und Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar Anthropologie von Gewalt und Konflikt ging es darum, unterschiedliche Erscheinungsformen von Gewalt greifbar zu machen und sich auf verschiedenen Ebenen dieser Thematik zu nahern. Gewalt tritt als vielschichtiges Phanomen auf, welches im Seminar unter anderem auf folgende Art und Weise einer Analyse unterzogen wurde: Gewalt und Medien, Genozid und Holocaust, Staatsgewalt, Kontinuum von Gewalt, Staatsterror sowie alte und neue Kriege. Hinsichtlich Forschungen zu Gewalt sowie Untersuchungen zu Fluchtlingen gibt es bei diesen verwandten Themengebieten UEberschneidungen. In dieser Seminararbeit steht das Themenfeld Gewalt gegen ethnische Minderheiten und die daraus resultierende Fluchtlingsproblematik im Fokus der Betrachtung. Im Besonderen soll es dabei um in Burma lebende ethnische Minderheiten gehen, die zur Flucht aus ihren Doerfern gezwungen worden sind und nun Binnenfluchtlinge sind oder uber die Grenze nach Thailand fliehen mussten. Dabei stehen die folgenden Fragen im Vordergrund: Welche Auswirkungen sind durch die Erfahrungen an Gewalt im alltaglichen Leben zu bemerken? Welche Formen gibt es, die Gewalt zu verarbeiten? Welcher Umgang findet mit den Tatern und den Opfern statt? Die Hypothese hierzu lautet, dass die Gewalt zu schwerwiegenden physischen und psychischen Beeintrachtigungen bei den Opfern fuhrt und eine angemessene Behandlung der Fluchtlinge nicht gegeben ist, da oftmals die benoetigten Ressourcen nicht zur Verfugung stehen. Ein Tater-Opfer-Umgang findet nicht statt, da die Tater in uberwiegendem Masse straffrei bleiben.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudasien, Universitat Wien (Institut fur Kultur- und Sozialanthropologie), Veranstaltung: Anthropologie von Gewalt und Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar Anthropologie von Gewalt und Konflikt ging es darum, unterschiedliche Erscheinungsformen von Gewalt greifbar zu machen und sich auf verschiedenen Ebenen dieser Thematik zu nahern. Gewalt tritt als vielschichtiges Phanomen auf, welches im Seminar unter anderem auf folgende Art und Weise einer Analyse unterzogen wurde: Gewalt und Medien, Genozid und Holocaust, Staatsgewalt, Kontinuum von Gewalt, Staatsterror sowie alte und neue Kriege. Hinsichtlich Forschungen zu Gewalt sowie Untersuchungen zu Fluchtlingen gibt es bei diesen verwandten Themengebieten UEberschneidungen. In dieser Seminararbeit steht das Themenfeld Gewalt gegen ethnische Minderheiten und die daraus resultierende Fluchtlingsproblematik im Fokus der Betrachtung. Im Besonderen soll es dabei um in Burma lebende ethnische Minderheiten gehen, die zur Flucht aus ihren Doerfern gezwungen worden sind und nun Binnenfluchtlinge sind oder uber die Grenze nach Thailand fliehen mussten. Dabei stehen die folgenden Fragen im Vordergrund: Welche Auswirkungen sind durch die Erfahrungen an Gewalt im alltaglichen Leben zu bemerken? Welche Formen gibt es, die Gewalt zu verarbeiten? Welcher Umgang findet mit den Tatern und den Opfern statt? Die Hypothese hierzu lautet, dass die Gewalt zu schwerwiegenden physischen und psychischen Beeintrachtigungen bei den Opfern fuhrt und eine angemessene Behandlung der Fluchtlinge nicht gegeben ist, da oftmals die benoetigten Ressourcen nicht zur Verfugung stehen. Ein Tater-Opfer-Umgang findet nicht statt, da die Tater in uberwiegendem Masse straffrei bleiben.