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Essay from the year 2005 in the subject Philosophy - Philosophy of the Present, language: English, abstract: Der Autor dieses Aufsatzes versucht in Form eines neuen Paradigmas eine alternative Perspektive fur alle, die an zukunftiger kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschung als sozial- und kulturwissenschaftlicher Zukunftsforschung interessiert sind, zu entwickeln. Zunachst geht es um die Aufarbeitung der so grundlegenden wie originellen Vorstellungen des deutschen Sozialphilosophen Ernst Bloch (1885-1977). Ernst Bloch wollte mit Hilfe einermehrwertigen dialektischen Logik einerseits die traditionelle Aristotelische Logik uberwinden und andererseits eine soziale Welt vorstellen, die voller Widerspruche zwischen Altem und Neuem, Gestern und Morgen, Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein existiert: Eine soziale Welt in standiger Veranderung und damit grundsatzlich offen fur verschiedene zukunftige Entwicklungsmoglichkeiten. Die theoretischen Uberlegungen Ernst Blochs erfordern, meint Richard Albrecht, einen anderen und differenzierteren wissenschaftlichen Zugriff zur mehrdimensionalen konzeptionellen Strukturierung gesellschaftlicher Prozesse und aller geschichtlich-gesellschaftlichen Lagen und Zeiten. Es geht um die grundlegende Vorstellung von konkret-historisch immer gegebener, empirisch sowohl offen als auch verdeckt vorkommender, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen und Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen. Dieses komplexe Bild stellt nach Auffassung des Autors einen ernstzunehmenden human-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Naherungsversuch an bisher weitgehend unsichtbare gesellschaftliche Entwicklungstendenzen dar.
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Essay from the year 2005 in the subject Philosophy - Philosophy of the Present, language: English, abstract: Der Autor dieses Aufsatzes versucht in Form eines neuen Paradigmas eine alternative Perspektive fur alle, die an zukunftiger kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschung als sozial- und kulturwissenschaftlicher Zukunftsforschung interessiert sind, zu entwickeln. Zunachst geht es um die Aufarbeitung der so grundlegenden wie originellen Vorstellungen des deutschen Sozialphilosophen Ernst Bloch (1885-1977). Ernst Bloch wollte mit Hilfe einermehrwertigen dialektischen Logik einerseits die traditionelle Aristotelische Logik uberwinden und andererseits eine soziale Welt vorstellen, die voller Widerspruche zwischen Altem und Neuem, Gestern und Morgen, Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein existiert: Eine soziale Welt in standiger Veranderung und damit grundsatzlich offen fur verschiedene zukunftige Entwicklungsmoglichkeiten. Die theoretischen Uberlegungen Ernst Blochs erfordern, meint Richard Albrecht, einen anderen und differenzierteren wissenschaftlichen Zugriff zur mehrdimensionalen konzeptionellen Strukturierung gesellschaftlicher Prozesse und aller geschichtlich-gesellschaftlichen Lagen und Zeiten. Es geht um die grundlegende Vorstellung von konkret-historisch immer gegebener, empirisch sowohl offen als auch verdeckt vorkommender, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen und Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen. Dieses komplexe Bild stellt nach Auffassung des Autors einen ernstzunehmenden human-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Naherungsversuch an bisher weitgehend unsichtbare gesellschaftliche Entwicklungstendenzen dar.