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L'Afrique, est-elle un continent idyllique? Das Afrikabild in Camara Layes L'Enfant Noir
Paperback

L'Afrique, est-elle un continent idyllique? Das Afrikabild in Camara Layes L'Enfant Noir

$116.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Vom Dorf in die grosse Stadt. Afrikanische Migrationserfahrungen in frankophonen Erzahlliteraturen seit dem Ende des Kolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschaftigt sich zunachst mit der Analyse des weit uber die geografischen Grenzen Afrikas hinaus bekannten und vielfach rezipierten und interpretierten Roman L'Enfant noir des guineischen Schriftstellers Camara Laye aus dem Jahre 1953. Zur Situation Afrikas zur Entstehungszeit des Romans lasst sich konstatieren, dass zu jener Zeit, am Anfang der 1950er Jahre, ein Grossteil des afrikanischen Territoriums unter europaischer Kolonialherrschaft stand und Staaten wie allen voran Grossbritannien und Frankreich ihren politischen Einfluss nach Jahrzehnten der kolonialen Realitaten allmahlich einzubussen bangen mussten, da ab jener Zeit separatistische Tendenzen sowie Emanzipations- und Unabhangigkeitsbestrebungen in Teilen der afrikanischen Bevoelkerung festzustellen sind: Seit den 50er Jahren kampften die kolonisierten Voelker Europas nicht mehr nur um die Anerkennung ihrer Wurde, sondern auch politische Befreiung von den Kolonialherren. Manchen war zu Bewusstsein gekommen, dass wirtschaftlicher Wohlstand und soziale Sicherheit erst erreicht werden koennen, wenn diese Voelker von der Vormundschaft der Kolonialmachte befreit wurden. Die Schriftsteller schrieben Werke, in denen sie Missstande denunzierten, die die Kolonialherren zu verantworten hatten. Damit wurde im kollektiven Bewusstsein die Rechtfertigung des Strebens nach Unabhangigkeit erreicht. (Ndeffo Tene 2010: 59).

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
9 July 2014
Pages
28
ISBN
9783656690672

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Vom Dorf in die grosse Stadt. Afrikanische Migrationserfahrungen in frankophonen Erzahlliteraturen seit dem Ende des Kolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschaftigt sich zunachst mit der Analyse des weit uber die geografischen Grenzen Afrikas hinaus bekannten und vielfach rezipierten und interpretierten Roman L'Enfant noir des guineischen Schriftstellers Camara Laye aus dem Jahre 1953. Zur Situation Afrikas zur Entstehungszeit des Romans lasst sich konstatieren, dass zu jener Zeit, am Anfang der 1950er Jahre, ein Grossteil des afrikanischen Territoriums unter europaischer Kolonialherrschaft stand und Staaten wie allen voran Grossbritannien und Frankreich ihren politischen Einfluss nach Jahrzehnten der kolonialen Realitaten allmahlich einzubussen bangen mussten, da ab jener Zeit separatistische Tendenzen sowie Emanzipations- und Unabhangigkeitsbestrebungen in Teilen der afrikanischen Bevoelkerung festzustellen sind: Seit den 50er Jahren kampften die kolonisierten Voelker Europas nicht mehr nur um die Anerkennung ihrer Wurde, sondern auch politische Befreiung von den Kolonialherren. Manchen war zu Bewusstsein gekommen, dass wirtschaftlicher Wohlstand und soziale Sicherheit erst erreicht werden koennen, wenn diese Voelker von der Vormundschaft der Kolonialmachte befreit wurden. Die Schriftsteller schrieben Werke, in denen sie Missstande denunzierten, die die Kolonialherren zu verantworten hatten. Damit wurde im kollektiven Bewusstsein die Rechtfertigung des Strebens nach Unabhangigkeit erreicht. (Ndeffo Tene 2010: 59).

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Paperback
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Grin Publishing
Date
9 July 2014
Pages
28
ISBN
9783656690672