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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Arbeit im historischen und interkulturellen Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky sagte einmal: Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech. (Tucholsky 1930). Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Welt und damit auch Deutschland im 21. Jahrhundert stark unter dem Faktor Arbeitslosigkeit leidet. Vor allem aber sind es die diejenigen Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind und dadurch nicht nur finanzielle, sondern auch soziale Einbussen hinnehmen mussen. Im Zeitalter des rasant fortschreitenden technologischen Wandels, der Globalisierung und der Flexibilitat ist es ein stetiges auf und ab von Arbeitsplatzen, wobei der Trend eher in Richtung Reduzierung statt Neuschaffung tendiert. Dennoch wird in Politik und Gesellschaft weiterhin das Ideal der Vollbeschaftigung und der Abbau der Arbeitslosigkeit als hoechstes Ziel angestrebt, immerhin kommt Erwerbslosigkeit dem Staat teuer zu stehen. Jahrlich werden Unsummen fur die Beseitigung von Arbeitslosigkeit bzw. die Foerderung von (Langzeit-)Arbeitslosen ausgegeben, um diesem Ideal naher zu kommen. Zwar konnte man in den letzten Jahren durch diverse arbeitsmarktpolitische Massnahmen Erfolge verbuchen, indem die Arbeitslosenquote unter funf Prozent fiel, allerdings zum Preis der Qualitat der Arbeitsplatze. Wahrend das sogenannte Normalarbeitsverhaltnis langsam aber sicher erodiert, expandieren die popularen atypischen Beschaftigungen. Nach Definition des Statistischen Bundesamtes ist jemand erwerbstatig, sofern er mindestens eine Stunde pro Woche gegen Bezahlung gearbeitet hat u
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar Arbeit im historischen und interkulturellen Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky sagte einmal: Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech. (Tucholsky 1930). Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Welt und damit auch Deutschland im 21. Jahrhundert stark unter dem Faktor Arbeitslosigkeit leidet. Vor allem aber sind es die diejenigen Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind und dadurch nicht nur finanzielle, sondern auch soziale Einbussen hinnehmen mussen. Im Zeitalter des rasant fortschreitenden technologischen Wandels, der Globalisierung und der Flexibilitat ist es ein stetiges auf und ab von Arbeitsplatzen, wobei der Trend eher in Richtung Reduzierung statt Neuschaffung tendiert. Dennoch wird in Politik und Gesellschaft weiterhin das Ideal der Vollbeschaftigung und der Abbau der Arbeitslosigkeit als hoechstes Ziel angestrebt, immerhin kommt Erwerbslosigkeit dem Staat teuer zu stehen. Jahrlich werden Unsummen fur die Beseitigung von Arbeitslosigkeit bzw. die Foerderung von (Langzeit-)Arbeitslosen ausgegeben, um diesem Ideal naher zu kommen. Zwar konnte man in den letzten Jahren durch diverse arbeitsmarktpolitische Massnahmen Erfolge verbuchen, indem die Arbeitslosenquote unter funf Prozent fiel, allerdings zum Preis der Qualitat der Arbeitsplatze. Wahrend das sogenannte Normalarbeitsverhaltnis langsam aber sicher erodiert, expandieren die popularen atypischen Beschaftigungen. Nach Definition des Statistischen Bundesamtes ist jemand erwerbstatig, sofern er mindestens eine Stunde pro Woche gegen Bezahlung gearbeitet hat u