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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizisti- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Massenmedien wird heutzutage allzu oft von OEffentlichkeit und oeffentlicher Meinung gesprochen, ohne tatsachlich zu definieren, was eigentlich damit gemeint ist. Nicht selten werden OEffentlichkeit mit der Bevoelkerung und oeffentliche Meinung mit der Bevoelkerungsmeinung gleichgesetzt. Wenn davon die Rede ist, dass die OEffentlichkeit fur eine politische Strategie begeistert werden musse oder sich gegen eine wiederum andere straube, dann ist damit haufig die Bevoelkerung gemeint. Ebenso verhalt es sich mit der oeffentlichen Meinung, denn oftmals ist eigentlich die demoskopisch ermittelte Bevoelkerungsmeinung gemeint, wenn beispielsweise ausgedruckt wird, dass eine Person oder sogar eine andere oeffentlich geausserte Meinung Zustimmung durch die oeffentliche Meinung erfahrt. Dieser umgangssprachliche Gebrauch dieser beiden Begriffe verleiht ihnen eine Unbestimmtheit, durch die mit ihnen alles Moegliche aber eben nichts Konkretes ausgedruckt werden kann. Ein Grund dafur, dass sich OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung in der Alltagsspra-che oft nicht unterscheiden lassen, koennte Verschiedenheit der Definition in der Forschung und Wissenschaft sein. Obgleich der Vielfalt der Ansatze und Theorien aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven, was eigentlich OEffentlichkeit ist und wie sie funktioniert, konnte keine einheitliche Definition hervorgebracht, geschweige denn OEffentlichkeit als messbare Groesse bestimmt werden (Gerhards/Neidhardt 1990: 4). Beschaftigt man sich jedoch mit OEffentlichkeitstheorien, stoesst man immer wieder auf die gleichen Ansatze. Zu den bekanntesten zahlen Jurgen Habermas’ sozialphilosophisches Idealmodell der burgerlichen OEffentlichkeit, Niklas Luhmanns systemtheoretis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizisti- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Massenmedien wird heutzutage allzu oft von OEffentlichkeit und oeffentlicher Meinung gesprochen, ohne tatsachlich zu definieren, was eigentlich damit gemeint ist. Nicht selten werden OEffentlichkeit mit der Bevoelkerung und oeffentliche Meinung mit der Bevoelkerungsmeinung gleichgesetzt. Wenn davon die Rede ist, dass die OEffentlichkeit fur eine politische Strategie begeistert werden musse oder sich gegen eine wiederum andere straube, dann ist damit haufig die Bevoelkerung gemeint. Ebenso verhalt es sich mit der oeffentlichen Meinung, denn oftmals ist eigentlich die demoskopisch ermittelte Bevoelkerungsmeinung gemeint, wenn beispielsweise ausgedruckt wird, dass eine Person oder sogar eine andere oeffentlich geausserte Meinung Zustimmung durch die oeffentliche Meinung erfahrt. Dieser umgangssprachliche Gebrauch dieser beiden Begriffe verleiht ihnen eine Unbestimmtheit, durch die mit ihnen alles Moegliche aber eben nichts Konkretes ausgedruckt werden kann. Ein Grund dafur, dass sich OEffentlichkeit und oeffentliche Meinung in der Alltagsspra-che oft nicht unterscheiden lassen, koennte Verschiedenheit der Definition in der Forschung und Wissenschaft sein. Obgleich der Vielfalt der Ansatze und Theorien aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven, was eigentlich OEffentlichkeit ist und wie sie funktioniert, konnte keine einheitliche Definition hervorgebracht, geschweige denn OEffentlichkeit als messbare Groesse bestimmt werden (Gerhards/Neidhardt 1990: 4). Beschaftigt man sich jedoch mit OEffentlichkeitstheorien, stoesst man immer wieder auf die gleichen Ansatze. Zu den bekanntesten zahlen Jurgen Habermas’ sozialphilosophisches Idealmodell der burgerlichen OEffentlichkeit, Niklas Luhmanns systemtheoretis