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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Karlsruher Institut fur Technologie (KIT) (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Ulrich von Lichtenstein: Frauendienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fingerepisoden sind zwei Abschnitte des ersten Dienstes in Ulrichs von Liechtenstein Frauendienst. Daher wird der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf dem ersten Teil des Werkes liegen. Es wurde versucht eine Wort-fur-Wort-Analyse zu vermeiden und stattdessen die verschiedensten Aspekte herauszugreifen und diese zu analysieren. Auf die Betrachtung der Form und die Frage nach der Fiktion wird nicht verzichtet werden; diese wird gleich zu Beginn thematisiert. Aufgrund des Umfangs wurde der Anspruch auf Vollstandigkeit der Aspektanalyse nicht gestellt. Viele Aspekte, die hier angesprochen werden, sind nicht nur in den Fingerepisoden nachweisbar, doch wurde versucht die Beispiele so oft wie moeglich auf diese zu beziehen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet also Aspekte, die in den Fingerepisoden thematisiert werden. Hierbei werden Vergleiche zu den ubrigen Szenen des ersten Dienstes nicht ausgespart bleiben. Bspw. bei dem Aspekt der Selbstverletzung wird die Mundoperation eine Rolle spielen. Weitere Aspekte bilden die Bereiche Integration, Treue, Kommunikation - die sich mit fast jedem anderen Aspekt verbindet - und biographische Aspekte. Nicht zu vernachlassigen sind psychoanalytische und religioese Deutungsansatze, zu denen jedoch nur ein exkursartiger Einblick in die Forschung gewahrt wird. Die mittelhochdeutschen Textpassagen werden aufgrund der Verfugbarkeit nach folgender Edition zitiert: Karl Lachmann: Ulrich von Liechtenstein, Berlin 1841. Bei mittelhochdeutschen Textpassagen bedeutet die Sigle La X, Y die Zahlung Lachmanns - X entspricht der Seite, Y der Zeile. Da ein Grossteil der Forschungsliteratur auf die Zahlung in Strophen zuruckgreift, wird an jedem mittelhochdeutschen Zitat die entsprechende
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Karlsruher Institut fur Technologie (KIT) (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Ulrich von Lichtenstein: Frauendienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fingerepisoden sind zwei Abschnitte des ersten Dienstes in Ulrichs von Liechtenstein Frauendienst. Daher wird der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit auf dem ersten Teil des Werkes liegen. Es wurde versucht eine Wort-fur-Wort-Analyse zu vermeiden und stattdessen die verschiedensten Aspekte herauszugreifen und diese zu analysieren. Auf die Betrachtung der Form und die Frage nach der Fiktion wird nicht verzichtet werden; diese wird gleich zu Beginn thematisiert. Aufgrund des Umfangs wurde der Anspruch auf Vollstandigkeit der Aspektanalyse nicht gestellt. Viele Aspekte, die hier angesprochen werden, sind nicht nur in den Fingerepisoden nachweisbar, doch wurde versucht die Beispiele so oft wie moeglich auf diese zu beziehen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet also Aspekte, die in den Fingerepisoden thematisiert werden. Hierbei werden Vergleiche zu den ubrigen Szenen des ersten Dienstes nicht ausgespart bleiben. Bspw. bei dem Aspekt der Selbstverletzung wird die Mundoperation eine Rolle spielen. Weitere Aspekte bilden die Bereiche Integration, Treue, Kommunikation - die sich mit fast jedem anderen Aspekt verbindet - und biographische Aspekte. Nicht zu vernachlassigen sind psychoanalytische und religioese Deutungsansatze, zu denen jedoch nur ein exkursartiger Einblick in die Forschung gewahrt wird. Die mittelhochdeutschen Textpassagen werden aufgrund der Verfugbarkeit nach folgender Edition zitiert: Karl Lachmann: Ulrich von Liechtenstein, Berlin 1841. Bei mittelhochdeutschen Textpassagen bedeutet die Sigle La X, Y die Zahlung Lachmanns - X entspricht der Seite, Y der Zeile. Da ein Grossteil der Forschungsliteratur auf die Zahlung in Strophen zuruckgreift, wird an jedem mittelhochdeutschen Zitat die entsprechende