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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Die rumanische Sprache und Kultur ausserhalb Rumaniens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bukowina sei ein Museum - ohne gleichen - einer glorreichen rumanischen Vergangenheit , schwarmt Nandris, den der rumanische Historiker Octavian Lupu zitiert. Sein Text zur Bukowina erscheint zu einer Zeit, da diese langst (wieder) Teil rumanischer Geschichte geworden ist. Anfang des letzten Jahrzehnts der Ceausescu-Diktatur, wo die Bestrebungen Rumaniens zu einer nationalen Unabhangigkeit einem nie dagewesenen Hoehepunkt zustreben, kommt Lupus kulturgeschichtliche Abhandlung zur Bukowina heraus. Sie atmet den antiwestlichen (besonders anti-oesterreichischen) Geist, der Anfang der achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts politischer Mainstream in Rumanien geworden war. Dementsprechend negativ fallt die Einschatzung der oesterreichischen Annexion und der Habsburger Zeit fur die Bukowina aus. Wie aber lasst sich die Periode, in der die Bukowina - deutsch auch Buchenland genannt - Teil des oesterreichischen Kronlandes war, beschreiben? Wie ist diese Phase zu bewerten? Zugang zu Wissen uber die Zeit zwischen 1775 und 1918 ist nur vermittelt uber einzelne Quellen und uber Literatur moeglich, der wiederum Quellen zugrunde liegen. Zu fragen ist dabei auch kritisch, welche Absichten und Motivationen hinter den Texten stecken moegen, welcher Nationalitat der Autor angehoert, aber auch zu welcher Zeit ein Text abgefasst wurde. Den unverstellten Blick , wie ihn Siegfried Zimmer in der Auslegung biblischer Texte sucht, gilt es auch im Folgenden zu suchen, wenn anhand teils kontroverser Aussagen, Zuspitzungen und Lucken eine Zeitspanne von knapp 150 Jahren rekonstruiert werden soll. Die Bukowina, ein 10.442 km(2) grosses Gebiet heute zwischen der Ukraine und Rumanien, liegt nicht nur an der Schnittstelle von Ost- und Sudoste
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Die rumanische Sprache und Kultur ausserhalb Rumaniens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bukowina sei ein Museum - ohne gleichen - einer glorreichen rumanischen Vergangenheit , schwarmt Nandris, den der rumanische Historiker Octavian Lupu zitiert. Sein Text zur Bukowina erscheint zu einer Zeit, da diese langst (wieder) Teil rumanischer Geschichte geworden ist. Anfang des letzten Jahrzehnts der Ceausescu-Diktatur, wo die Bestrebungen Rumaniens zu einer nationalen Unabhangigkeit einem nie dagewesenen Hoehepunkt zustreben, kommt Lupus kulturgeschichtliche Abhandlung zur Bukowina heraus. Sie atmet den antiwestlichen (besonders anti-oesterreichischen) Geist, der Anfang der achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts politischer Mainstream in Rumanien geworden war. Dementsprechend negativ fallt die Einschatzung der oesterreichischen Annexion und der Habsburger Zeit fur die Bukowina aus. Wie aber lasst sich die Periode, in der die Bukowina - deutsch auch Buchenland genannt - Teil des oesterreichischen Kronlandes war, beschreiben? Wie ist diese Phase zu bewerten? Zugang zu Wissen uber die Zeit zwischen 1775 und 1918 ist nur vermittelt uber einzelne Quellen und uber Literatur moeglich, der wiederum Quellen zugrunde liegen. Zu fragen ist dabei auch kritisch, welche Absichten und Motivationen hinter den Texten stecken moegen, welcher Nationalitat der Autor angehoert, aber auch zu welcher Zeit ein Text abgefasst wurde. Den unverstellten Blick , wie ihn Siegfried Zimmer in der Auslegung biblischer Texte sucht, gilt es auch im Folgenden zu suchen, wenn anhand teils kontroverser Aussagen, Zuspitzungen und Lucken eine Zeitspanne von knapp 150 Jahren rekonstruiert werden soll. Die Bukowina, ein 10.442 km(2) grosses Gebiet heute zwischen der Ukraine und Rumanien, liegt nicht nur an der Schnittstelle von Ost- und Sudoste