Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Fachhochschule Sudwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Handelsvolumen im Devisenhandel hat in den letzten Jahren ein immenses Wachstum erfahren. Laut BIS (Bank of International Settlements) erreichte das Volumen im April 2013 einen Rekordwert von 5,3 Billionen USD pro Tag (vgl. Rime/Schrimpf 2013: 1). Der Welthandel von Waren und Gutern dagegen betrug 2012 lediglich rd. 18 Billionen USD im gesamten Jahr (vgl. o.V. 2013: 23). Die wichtigsten Akteure auf dem Devisenmarkt sind Geschaftsbanken, Unternehmen und bankenfremde Finanzdienstleister (z.B. Wertpapier-Investmentfonds). Weitere Marktteilnehmer sind Zinsarbitrageure und Spekulanten (vgl. Krugman et al. 2012: 444f.; Siebert/Lorz 2006: 239). Die Akteure werden auf dem Devisenmarkt tatig, wenn sie von einer Fremdwahrungseinlage eine groessere Wertsteigerung als von einer Inlandseinlage erwarten. Diese Wertsteigerung ist sowohl vom Zinsniveau als auch von der Wechselkursveranderung abhangig (vgl. Krugman et al. 2012: 452). Eine zentrale Frage fur die Devisenmarktteilnehmer lautet daher: Welche Faktoren bestimmen die Bildung und Schwankungen von Wechselkursen? Kurzfristige Wechselkursschwankungen lassen sich nicht auf die tragen Veranderungen der Gutermarkttransaktionen (Importe und Exporte) zuruckfuhren. Dagegen reagieren internationale Kapitalbewegungen sehr schnell auf Zinsanderungen und beeinflussen den Wechselkurs daher ebenfalls sofort (vgl. Frenkel 2006: 68; Rose/Sauernheimer 2006: 194). Die Zinsparitatentheorie liefert einen Erklarungsansatz fur den Zusammenhang zwischen Zinsdifferenzen und Wechselkursanderungen in der kurzen Frist.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Fachhochschule Sudwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Handelsvolumen im Devisenhandel hat in den letzten Jahren ein immenses Wachstum erfahren. Laut BIS (Bank of International Settlements) erreichte das Volumen im April 2013 einen Rekordwert von 5,3 Billionen USD pro Tag (vgl. Rime/Schrimpf 2013: 1). Der Welthandel von Waren und Gutern dagegen betrug 2012 lediglich rd. 18 Billionen USD im gesamten Jahr (vgl. o.V. 2013: 23). Die wichtigsten Akteure auf dem Devisenmarkt sind Geschaftsbanken, Unternehmen und bankenfremde Finanzdienstleister (z.B. Wertpapier-Investmentfonds). Weitere Marktteilnehmer sind Zinsarbitrageure und Spekulanten (vgl. Krugman et al. 2012: 444f.; Siebert/Lorz 2006: 239). Die Akteure werden auf dem Devisenmarkt tatig, wenn sie von einer Fremdwahrungseinlage eine groessere Wertsteigerung als von einer Inlandseinlage erwarten. Diese Wertsteigerung ist sowohl vom Zinsniveau als auch von der Wechselkursveranderung abhangig (vgl. Krugman et al. 2012: 452). Eine zentrale Frage fur die Devisenmarktteilnehmer lautet daher: Welche Faktoren bestimmen die Bildung und Schwankungen von Wechselkursen? Kurzfristige Wechselkursschwankungen lassen sich nicht auf die tragen Veranderungen der Gutermarkttransaktionen (Importe und Exporte) zuruckfuhren. Dagegen reagieren internationale Kapitalbewegungen sehr schnell auf Zinsanderungen und beeinflussen den Wechselkurs daher ebenfalls sofort (vgl. Frenkel 2006: 68; Rose/Sauernheimer 2006: 194). Die Zinsparitatentheorie liefert einen Erklarungsansatz fur den Zusammenhang zwischen Zinsdifferenzen und Wechselkursanderungen in der kurzen Frist.