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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Hauptseminar Heinrich Heine, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebeslyrik beschreibt stets eine Sichtweise, meist eine Sichtweise auf das andere Geschlecht und, wiederum mit wenigen Ausnahmen, da die Autoren, ob sie Petrarca, Shakespeare, John Donne, Goethe oder Heine heien, Manner sind, eine Sichtweise auf Frauen. In der Liebeslyrik beschreibt ein literarisches mannliches Ich eine - ebenso fiktionalisierte - Frau. Doch sind diese Fiktionalisierungen ja nicht ganz abzulosen von ihrem Entstehungshintergrund: vom Kontext des Werkes, in dem sie stehen, ebenso wenig wie von den Reprasentationen, die Frauen in anderen Medien abbilden, von philosophischen Betrachtungen der Frauenfrage und vom taglich gelebten Miteinander der Geschlechter. Frauenbilder oder auch Wandlungen im Frauenbild sind also ein moglicher Einflussfaktor in der Entstehung von Liebeslyrik. Daher soll in einem ersten Teil dieser Arbeit vor der eigentlichen Analyse der einzelnen Gedichte, der historische sowie der werkimmanente und gedankliche Kontext von Heines Liebesgedichten jener Zeit untersucht werden. Auf der anderen Seite steht jede Liebeslyrik klar im Einflussfeld der Gattung, der sie angehort. Deshalb soll auch die literarische Tradition der Liebeslyrik kurz darge�stellt werden, um in einem nachsten Schritt darstellen zu konnen, in wie weit sich Heine auf diese Tradition bezieht. Entstanden sind die Liebesgedichte der Verschiedenen schon vor der Veroffentlichung der Neuen Gedichte 1844 . Doch auch, wenn Heine einige Gedichte schon vor seiner Zeit in Paris geschrieben hat, so stammen doch die meisten von ihnen aus den Jahren 1831 bis 1840. Diese Zeit soll also den Rahmen fur die Betrachtung der sozialen und politischen Stellung der Frau in der Zeit abgeben.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Veranstaltung: Hauptseminar Heinrich Heine, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Liebeslyrik beschreibt stets eine Sichtweise, meist eine Sichtweise auf das andere Geschlecht und, wiederum mit wenigen Ausnahmen, da die Autoren, ob sie Petrarca, Shakespeare, John Donne, Goethe oder Heine heien, Manner sind, eine Sichtweise auf Frauen. In der Liebeslyrik beschreibt ein literarisches mannliches Ich eine - ebenso fiktionalisierte - Frau. Doch sind diese Fiktionalisierungen ja nicht ganz abzulosen von ihrem Entstehungshintergrund: vom Kontext des Werkes, in dem sie stehen, ebenso wenig wie von den Reprasentationen, die Frauen in anderen Medien abbilden, von philosophischen Betrachtungen der Frauenfrage und vom taglich gelebten Miteinander der Geschlechter. Frauenbilder oder auch Wandlungen im Frauenbild sind also ein moglicher Einflussfaktor in der Entstehung von Liebeslyrik. Daher soll in einem ersten Teil dieser Arbeit vor der eigentlichen Analyse der einzelnen Gedichte, der historische sowie der werkimmanente und gedankliche Kontext von Heines Liebesgedichten jener Zeit untersucht werden. Auf der anderen Seite steht jede Liebeslyrik klar im Einflussfeld der Gattung, der sie angehort. Deshalb soll auch die literarische Tradition der Liebeslyrik kurz darge�stellt werden, um in einem nachsten Schritt darstellen zu konnen, in wie weit sich Heine auf diese Tradition bezieht. Entstanden sind die Liebesgedichte der Verschiedenen schon vor der Veroffentlichung der Neuen Gedichte 1844 . Doch auch, wenn Heine einige Gedichte schon vor seiner Zeit in Paris geschrieben hat, so stammen doch die meisten von ihnen aus den Jahren 1831 bis 1840. Diese Zeit soll also den Rahmen fur die Betrachtung der sozialen und politischen Stellung der Frau in der Zeit abgeben.