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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Beschreibung des Eyetracking-Systems und seiner Nutzbarkeit im Zusammenhang von Autismus-Spektrum-Stoerungen. Vom Objekt reflektiertes Licht fallt durch die Pupille auf die Linse und wird von dieser auf die Retina (Netzhaut) projiziert. Dieses visuelle Feld spannt sich uber 220 Grad aus und besteht aus der Fovea, der Peripherie und dem parafovealen Bereich (M. Joos, M. Roetting, B.M. Velichkovsky, 2003).Die Fovea bezeichnet die sogenannte Sehgrube und ist der Bereich des scharfsten Sehens. Sie besteht aus Zapfen (cons), die das Erkennen von Farben und eine klare Sicht ermoeglichen. Obwohl sie nur etwa 8% des visuellen Feldes (Retina) ausmacht, werden 50% aller visuellen Informationen, die das Gehirn erreichen, von ihr ausgesandt. Die Peripherie macht den groessten Teil der Retina aus und besteht aus hoch lichtsensitiven Stabchen (rods). Diese ermoeglichen das Erkennen von Kontrasten, Bewegungen und Konturen. Stabchen sind wesentlich lichtempfindlicher als die Zapfen der Fovea. Deutlich wird dies in Dunkelheit, wenn scharfes Sehen und das Erkennen von Farben nicht mehr moeglich ist. Kontraste, Bewegungen und Konturen sind jedoch auch bei solchen Sichtverhaltnissen auszumachen. Das produzierte Gesamtbild ist dabei sehr verschwommen. Der parafoveale Bereich bezeichnet den UEbergangsbereich von der Fovea in die Peripherie, in der sich die Anzahl der Zapfen mit Auslaufen in die Peripherie verringert und die Anzahl der Stabchen vergroessert. Scharfstes Sehen (mit der Fovea) ist nur in einem Winkel von ca. 1 Degrees um den fixierten Blickort moeglich. Weiter entfernt liegende Objekte werden mit progressiv verringerter Aufloesung und abnehmender Farbintensitat wahrgenommen. Der Grund dieser peripheren Unscharfe besteht in der Konvergenz mehrerer Rezeptoren auf eine Ganglionzelle (Verhaltnis 125:1). Bereits bei einer Abweichung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Beschreibung des Eyetracking-Systems und seiner Nutzbarkeit im Zusammenhang von Autismus-Spektrum-Stoerungen. Vom Objekt reflektiertes Licht fallt durch die Pupille auf die Linse und wird von dieser auf die Retina (Netzhaut) projiziert. Dieses visuelle Feld spannt sich uber 220 Grad aus und besteht aus der Fovea, der Peripherie und dem parafovealen Bereich (M. Joos, M. Roetting, B.M. Velichkovsky, 2003).Die Fovea bezeichnet die sogenannte Sehgrube und ist der Bereich des scharfsten Sehens. Sie besteht aus Zapfen (cons), die das Erkennen von Farben und eine klare Sicht ermoeglichen. Obwohl sie nur etwa 8% des visuellen Feldes (Retina) ausmacht, werden 50% aller visuellen Informationen, die das Gehirn erreichen, von ihr ausgesandt. Die Peripherie macht den groessten Teil der Retina aus und besteht aus hoch lichtsensitiven Stabchen (rods). Diese ermoeglichen das Erkennen von Kontrasten, Bewegungen und Konturen. Stabchen sind wesentlich lichtempfindlicher als die Zapfen der Fovea. Deutlich wird dies in Dunkelheit, wenn scharfes Sehen und das Erkennen von Farben nicht mehr moeglich ist. Kontraste, Bewegungen und Konturen sind jedoch auch bei solchen Sichtverhaltnissen auszumachen. Das produzierte Gesamtbild ist dabei sehr verschwommen. Der parafoveale Bereich bezeichnet den UEbergangsbereich von der Fovea in die Peripherie, in der sich die Anzahl der Zapfen mit Auslaufen in die Peripherie verringert und die Anzahl der Stabchen vergroessert. Scharfstes Sehen (mit der Fovea) ist nur in einem Winkel von ca. 1 Degrees um den fixierten Blickort moeglich. Weiter entfernt liegende Objekte werden mit progressiv verringerter Aufloesung und abnehmender Farbintensitat wahrgenommen. Der Grund dieser peripheren Unscharfe besteht in der Konvergenz mehrerer Rezeptoren auf eine Ganglionzelle (Verhaltnis 125:1). Bereits bei einer Abweichung