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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Veranstaltung: Nachhaltige Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit dem Ende der Kolonialzeit gangige Praxis der Industrielander, Entwicklungshilfe als eine Art Almosengabe zu leisten, hat sich nicht nur als unfahig erwiesen, den Empfangern zu mehr Eigendynamik und Wohlstand zu verhelfen, sondern teilweise gravierenden Schaden verursacht, der letzten Endes auf den Schultern der armsten Teilen der Bevoelkerung lastet. Die Kritik an der praktischen Entwicklungspolitik der letzten Jahrzehnte ist vielfaltig und hat sich im Ton zunehmend verscharft. Wo fruher lediglich bemangelt wurde, dass Hilfsleistungen keine nachhaltige Entwicklung bewirken wurden, steht heute fur Experten ausser Frage, dass sie in ihrer gegenwartigen Form in eklatanter Weise gegen das Subsidiaritatsprinzip verstoesst und vor Ort mitunter grossen Schaden nach sich zieht. Das von der Bundesregierung selbst gesteckte Ziel, die Ausgaben fur Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,7% des Bruttonationaleinkommens zu steigern, scheint unter Berucksichtigung der zusatzlichen Schaden, die hierdurch angerichtet werden wurden, mehr Drohung als Verheissung zu sein: Entwicklungshilfe vermag korrupte Systeme kunstlich am Leben zu halten, verhindert das Entstehen wirtschaftlicher Eigendynamik, indem sie unternehmerische Anstrengungen ad absurdum fuhrt und zerstoert lokale Markte - um nur einige der negativen Auswirkungen zu nennen, die vonseiten der radikalen Kritikern der Entwicklungshilfe angefuhrt werden. Aus welchen Grunden die konventionelle Form der Entwicklungspolitik in der Fachwelt zunehmend als kontraproduktiv deklariert wird und welche Loesungsansatze geeignet sind, eine koharente und effiziente Hilfe zur Selbsthilfe sicherzustellen, soll im Folgenden eroertert werden. Hierfur wird zuerst erklart, was unter Entwicklungshi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Veranstaltung: Nachhaltige Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit dem Ende der Kolonialzeit gangige Praxis der Industrielander, Entwicklungshilfe als eine Art Almosengabe zu leisten, hat sich nicht nur als unfahig erwiesen, den Empfangern zu mehr Eigendynamik und Wohlstand zu verhelfen, sondern teilweise gravierenden Schaden verursacht, der letzten Endes auf den Schultern der armsten Teilen der Bevoelkerung lastet. Die Kritik an der praktischen Entwicklungspolitik der letzten Jahrzehnte ist vielfaltig und hat sich im Ton zunehmend verscharft. Wo fruher lediglich bemangelt wurde, dass Hilfsleistungen keine nachhaltige Entwicklung bewirken wurden, steht heute fur Experten ausser Frage, dass sie in ihrer gegenwartigen Form in eklatanter Weise gegen das Subsidiaritatsprinzip verstoesst und vor Ort mitunter grossen Schaden nach sich zieht. Das von der Bundesregierung selbst gesteckte Ziel, die Ausgaben fur Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,7% des Bruttonationaleinkommens zu steigern, scheint unter Berucksichtigung der zusatzlichen Schaden, die hierdurch angerichtet werden wurden, mehr Drohung als Verheissung zu sein: Entwicklungshilfe vermag korrupte Systeme kunstlich am Leben zu halten, verhindert das Entstehen wirtschaftlicher Eigendynamik, indem sie unternehmerische Anstrengungen ad absurdum fuhrt und zerstoert lokale Markte - um nur einige der negativen Auswirkungen zu nennen, die vonseiten der radikalen Kritikern der Entwicklungshilfe angefuhrt werden. Aus welchen Grunden die konventionelle Form der Entwicklungspolitik in der Fachwelt zunehmend als kontraproduktiv deklariert wird und welche Loesungsansatze geeignet sind, eine koharente und effiziente Hilfe zur Selbsthilfe sicherzustellen, soll im Folgenden eroertert werden. Hierfur wird zuerst erklart, was unter Entwicklungshi