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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Segregationsprozesse bestimmen die Stadtplanung unserer heutigen Zeit ganz wesentlich und spielen insofern eine grosse Rolle, als sie das Erscheinungsbild der Stadt sowohl nach innen als auch nach aussen auf eine spezielle Art und Weise pragen. Das Ziel ist es, diese Segregation anhand stadtischer und staatlicher Massnahmen zu vermeiden, jedoch war das nicht immer so. Die Ausgrenzung bestimmter Gruppen wurde fruher bewusst in Kauf genommen. Deshalb ist es heute, in einer kapitalistisch orientierten Gesellschaft, nur schwer moeglich, eine weitere Verscharfung der sozialen sowie raumlichen Fragmentierung armer und einkommensschwacher Personen zu verhindern. Die Ausgrenzung benachteiligter Gruppen kann auf die unterschiedlichsten Arten vollzogen werden, eine davon ist die graduelle Aufwertung innenstadtnaher Arbeiterwohngebiete. Dies wird im Fachjargon durch den Begriff der Gentrifizierung zum Ausdruck gebracht. Der Prozess der Gentrifizierung ist mannigfaltig und verlauft nicht immer nach einem bestimmten Schema. So haben sich im Laufe der Zeit auch die unterschiedlichsten Definitionen fur die Aufwertung etablieren koennen. Ruth Glass hat als erste den Begriff der Gentrifizierung (engl. gentrification) 1964 in Bezug auf London eingefuhrt und verstand folgendes darunter: One by one, many of the working class quarters of London have been invaded by the middle classes - upper and lower - shabby modest mews and cottages … have been taken over when their leases expired, and have become elegant, expensive residences. Larger Victorian houses, downgraded in an earlier or recent period - which were used as lodging houses or were otherwise in multiple occupation - have been upgraded once again (BLASIUS, 2008 S.857). Ruth Glass bezog sich mit dem Begriff der gentrification auf das englische Wort gentry , was soviel bedeutet wie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Segregationsprozesse bestimmen die Stadtplanung unserer heutigen Zeit ganz wesentlich und spielen insofern eine grosse Rolle, als sie das Erscheinungsbild der Stadt sowohl nach innen als auch nach aussen auf eine spezielle Art und Weise pragen. Das Ziel ist es, diese Segregation anhand stadtischer und staatlicher Massnahmen zu vermeiden, jedoch war das nicht immer so. Die Ausgrenzung bestimmter Gruppen wurde fruher bewusst in Kauf genommen. Deshalb ist es heute, in einer kapitalistisch orientierten Gesellschaft, nur schwer moeglich, eine weitere Verscharfung der sozialen sowie raumlichen Fragmentierung armer und einkommensschwacher Personen zu verhindern. Die Ausgrenzung benachteiligter Gruppen kann auf die unterschiedlichsten Arten vollzogen werden, eine davon ist die graduelle Aufwertung innenstadtnaher Arbeiterwohngebiete. Dies wird im Fachjargon durch den Begriff der Gentrifizierung zum Ausdruck gebracht. Der Prozess der Gentrifizierung ist mannigfaltig und verlauft nicht immer nach einem bestimmten Schema. So haben sich im Laufe der Zeit auch die unterschiedlichsten Definitionen fur die Aufwertung etablieren koennen. Ruth Glass hat als erste den Begriff der Gentrifizierung (engl. gentrification) 1964 in Bezug auf London eingefuhrt und verstand folgendes darunter: One by one, many of the working class quarters of London have been invaded by the middle classes - upper and lower - shabby modest mews and cottages … have been taken over when their leases expired, and have become elegant, expensive residences. Larger Victorian houses, downgraded in an earlier or recent period - which were used as lodging houses or were otherwise in multiple occupation - have been upgraded once again (BLASIUS, 2008 S.857). Ruth Glass bezog sich mit dem Begriff der gentrification auf das englische Wort gentry , was soviel bedeutet wie