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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Politikfeld der internationalen Klimapolitik ist u.a. durch seinen globalen sowie seinen Querschnittscharakter gekennzeichnet. Global, da sich der Klimawandel nicht an nationalstaatliche Grenzen halt und auch nicht allein durch nationale oder regionale Massnahmen in den Griff zu bekommen ist, der Querschnittscharakter ist ihm eigen, da Klimaschutzaspekte in verschiedenen Politikfeldern und politischen Ressorts diskutiert werden (Boecher/Toeller 2012: 49). Ein weiteres Kennzeichen ist der Bedarf an wissenschaftlicher Beratung, denn die gestiegene Komplexitat sowie Unsicherheiten politischer Entscheidungen fuhren zu einem wachsenden Bedarf an wissenschaftlicher Politikberatung (Boecher/Troeller 2012: 143). Dies trifft im besonderen Masse auf die Klimapolitik zu, denn zur Herstellung von Problemloesungskonzepten und Legitimation (Fleischer/ Veit/Hustedt 2010: 3) sind die politischen Entscheidungstrager immer starker auf wissenschaftliche Politikberatung angewiesen. Das IPCC (Intergouvernmental Panel on Climate Change) tragt diesem Umstand Rechnung. Es wurde 1988 von der Weltorganisation fur Meteorologie (WMO) in Kooperation mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) ins Leben gerufen. Seine Aufgabe ist es, den Stand der Forschung zum Treibhauseffekt, zu dessen beobachteten und projizierten Auswirkungen sowie zu den politischen Reaktionsmoeglichkeiten (Anpassungs- und Minderungsoptionen) umfassend, objektiv, offen und transparent zusammenzutragen und zu bewerten (Beck 2012: 47). Sein Modell blieb allerdings weder in der Forschung noch in der Politik unumstritten (Beck 2009: 19). Kritisiert wurden beispielsweise eine Verwischung der Grenze zwischen Wissenschaft und Politik (z.B. Grundmann 2007: 415ff), sein uneinheitlicher Einfluss
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Politikfeld der internationalen Klimapolitik ist u.a. durch seinen globalen sowie seinen Querschnittscharakter gekennzeichnet. Global, da sich der Klimawandel nicht an nationalstaatliche Grenzen halt und auch nicht allein durch nationale oder regionale Massnahmen in den Griff zu bekommen ist, der Querschnittscharakter ist ihm eigen, da Klimaschutzaspekte in verschiedenen Politikfeldern und politischen Ressorts diskutiert werden (Boecher/Toeller 2012: 49). Ein weiteres Kennzeichen ist der Bedarf an wissenschaftlicher Beratung, denn die gestiegene Komplexitat sowie Unsicherheiten politischer Entscheidungen fuhren zu einem wachsenden Bedarf an wissenschaftlicher Politikberatung (Boecher/Troeller 2012: 143). Dies trifft im besonderen Masse auf die Klimapolitik zu, denn zur Herstellung von Problemloesungskonzepten und Legitimation (Fleischer/ Veit/Hustedt 2010: 3) sind die politischen Entscheidungstrager immer starker auf wissenschaftliche Politikberatung angewiesen. Das IPCC (Intergouvernmental Panel on Climate Change) tragt diesem Umstand Rechnung. Es wurde 1988 von der Weltorganisation fur Meteorologie (WMO) in Kooperation mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) ins Leben gerufen. Seine Aufgabe ist es, den Stand der Forschung zum Treibhauseffekt, zu dessen beobachteten und projizierten Auswirkungen sowie zu den politischen Reaktionsmoeglichkeiten (Anpassungs- und Minderungsoptionen) umfassend, objektiv, offen und transparent zusammenzutragen und zu bewerten (Beck 2012: 47). Sein Modell blieb allerdings weder in der Forschung noch in der Politik unumstritten (Beck 2009: 19). Kritisiert wurden beispielsweise eine Verwischung der Grenze zwischen Wissenschaft und Politik (z.B. Grundmann 2007: 415ff), sein uneinheitlicher Einfluss