Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernt man eine Fremdsprache, ist man neben Grammatikbuchern auch auf Woerterbucher angewiesen, um neue Vokabeln schnell nachschlagen und in verschiedenen Kontexten verstehen zu koennen. Doch leider fallt des OEfteren auf, dass nicht alle Woerterbucher fur Fremdsprachenlerner, ebenso aber auch fur Muttersprachler, sinnvoll aufgebaut und verstandlich konzipiert sind. Dies fuhrt dazu, dass, dem Lerner unbekannte Woerter oft durch das reine Nachschlagen in einem Woerterbuch falsch verstanden und somit auch in falschen Kontexten verwendet werden, was manchmal zu erheblichen Missverstandnissen fuhrt. Da man als Laie oft nicht kritisch genug mit den angebotenen Woerterbuchern und deren Artikel umgeht, so liegt es an den Lexikographen, einen Woerterbuchartikel so verstandlich und einfach wie moeglich zu gestalten. Was hierbei alles beachtet werden muss, wird nun in vorliegender Arbeit versucht anhand einer Analyse zweier Woerter darzustellen. Vor allem bei Synonymen entstehen oft Missverstandnisse, da oft der Anschein erweckt wird, das eine Wort sei eins-zu-eins durch das im Woerterbuch angegebene Synonym austauschbar. So auch zum Beispiel bei den beiden, im Folgenden diskutierten Woertern Stabilitat und Sicherheit. Hierbei handelt es sich aber nur um eine sogenannte nahe Synonymie. Im Gegensatz dazu gibt es noch absolute und propositionelle Synonyme, wobei absolute Synonymie nach Cruse eigentlich nicht existiert (vgl. Markova 2011, S. 25 f.). Synonymie kann ausserdem auch als semantisch nah betrachtet werden. Nahe Synonymie bezeichnet zum Beispiel das semantisch nahe Verhaltnis von lacheln und grinsen oder kalt und kuhl. Im Folgenden wird nun kurz die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit und die Methodologie mit welcher diese verfolgt wurde dargestellt, be
