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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Fachhochschule Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl der Umgang mit Krankheiten, als auch ihre medizinische Behandlung sind sehr persoenliche Themen, die mit individuellen AEngsten, Wunschen und Vorstellungen einhergehen. Auch die Haltung in Bezug auf Tod und damit verbunden der Prozess des Sterbens sind gepragt von unterschiedlichsten Ansichten uber medizinische Eingriffe sowie ein wurdevolles Lebensende. Entsprechend stimmen die Wunsche und Hoffnungen der Patienten/innen nicht immer mit denen der Angehoerigen, der AErzte/innen oder dem geltenden Recht und somit dem Norm- und Werteverstandnis der Gesellschaft uberein. Mit den neuen Moeglichkeiten der modernen Medizin des 20. Jahrhunderts haben sich sowohl neue Behandlungsmoeglichkeiten, als auch neue Fragestellungen bezuglich Leben und Tod, Recht und Ethik ergeben. Zwar koennen heutzutage mit Hilfe der Intensivmedizin zuvor toedlich verlaufende Krankheiten vielfach geheilt oder zumindest gelindert werden, doch besteht auch die Gefahr, dass der Sterbeprozess durch lebenserhaltende Massnahmen verlangert und so ein wurdevoller Tod hinausgezoegert wird. Mit Hilfe der Patientenverfugung (im Folgenden PV abgekurzt) sollen die individuellen Wunsche der Patienten/innen uber ihre medizinische Behandlung im Falle der krankheitsbedingten AEusserungs- und Entscheidungsunfahigkeit im Rahmen des geltenden Rechts berucksichtigt werden koennen. Des Weiteren soll den persoenlichen Wunschen und Vorstellungen uber das eigene wurdevolle Sterben ein rechtlich verbindlicher Ausdruck und Rahmen verliehen werden. Im Verlauf einer mehrjahrigen, oeffentlich und politisch gefuhrten Auseinandersetzung sind unterschiedliche Positionen bezuglich Wurde, Selbstbestimmung und Fursorge in medizinischen Behandlungsfragen dargestellt worden. Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen und Kommissionen gegrundet, die zum Teil kontrare Ansichten und Empfehlungen in die
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Fachhochschule Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl der Umgang mit Krankheiten, als auch ihre medizinische Behandlung sind sehr persoenliche Themen, die mit individuellen AEngsten, Wunschen und Vorstellungen einhergehen. Auch die Haltung in Bezug auf Tod und damit verbunden der Prozess des Sterbens sind gepragt von unterschiedlichsten Ansichten uber medizinische Eingriffe sowie ein wurdevolles Lebensende. Entsprechend stimmen die Wunsche und Hoffnungen der Patienten/innen nicht immer mit denen der Angehoerigen, der AErzte/innen oder dem geltenden Recht und somit dem Norm- und Werteverstandnis der Gesellschaft uberein. Mit den neuen Moeglichkeiten der modernen Medizin des 20. Jahrhunderts haben sich sowohl neue Behandlungsmoeglichkeiten, als auch neue Fragestellungen bezuglich Leben und Tod, Recht und Ethik ergeben. Zwar koennen heutzutage mit Hilfe der Intensivmedizin zuvor toedlich verlaufende Krankheiten vielfach geheilt oder zumindest gelindert werden, doch besteht auch die Gefahr, dass der Sterbeprozess durch lebenserhaltende Massnahmen verlangert und so ein wurdevoller Tod hinausgezoegert wird. Mit Hilfe der Patientenverfugung (im Folgenden PV abgekurzt) sollen die individuellen Wunsche der Patienten/innen uber ihre medizinische Behandlung im Falle der krankheitsbedingten AEusserungs- und Entscheidungsunfahigkeit im Rahmen des geltenden Rechts berucksichtigt werden koennen. Des Weiteren soll den persoenlichen Wunschen und Vorstellungen uber das eigene wurdevolle Sterben ein rechtlich verbindlicher Ausdruck und Rahmen verliehen werden. Im Verlauf einer mehrjahrigen, oeffentlich und politisch gefuhrten Auseinandersetzung sind unterschiedliche Positionen bezuglich Wurde, Selbstbestimmung und Fursorge in medizinischen Behandlungsfragen dargestellt worden. Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen und Kommissionen gegrundet, die zum Teil kontrare Ansichten und Empfehlungen in die