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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 1986 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Comenius-Gymnasium Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung beginnt bei den klassischen Nationalokonomen und endet im Jahre 1986. Die klassischen Nationalokonomen waren im Glauben befangen, das Geld besitze keinen realwirtschaftlichen Einfluss. Hierauf erfolgte der Pendelausschlag in die entgegengesetzte Richtung. Man glaubte nun, in der Geldpolitik das Allheilmittel gegen jegliche Konjunkturbeulen gefunden zu haben. Keynes war es, der es durch eine ganz Reihe von Pramissen schaffte, ein neues Modell zu formulieren, das den entscheidenden wirtschaftstheoretischen Einfluss auf die nachsten Jahrzehnte ausuben sollte. Fortan wurde geldpolitisches Handeln als unfahig betrachtet, konjunkturelle Schwankungen zu beheben, vielmehr sollte eine antizyklische Fiskalpolitik, die Volkswirtschaft vor jeglicher Unwucht bewahren Seine geistigen Erben beschworen durch eine inflationsfordernde Geldpolitik eine Opposition herauf. Und so schickte sich die Gegenbewegung, der Monetarismus, Ende der 60er Jahre an, zur neuen bestimmenden Groe zu werden. Eine angebotsorientierte auf die Steuerung des Geldmengenwachstums gerichtete Geldpolitik mittels offenmarktpolitischer Feinsteuerung und freie wirtschaftliche Entfaltungsmoglichkeiten ohne die Bevormundung des Staates wurden angestrebt. Die Bundesbank schlug als erste Notenbank der Welt ab Ende 1974 diesen Kurs ein und bindet sich seither an ein jahrlich im Voraus deklariertes Geldmengenziels. Der indirekte nachfrageorientierte Steuerungsansatz traditioneller Liquiditats- und Zinspolitik bleibt dennoch erhalten. Gleichfalls ist die Bundesbank auch weiterhin der Uberzeugung, dass Geldpolitik das ganze wirtschaftliche Spektrum und nicht nur den Teilbereich, Geldmenge, zu berucksichtigen hat, auch Zahlungsbilanz und Wechselkurse. Die Bundesbank stellt sich gegen Vorschlage einer langerfristigen Festschreibung des Geldmengenzie
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 1986 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Comenius-Gymnasium Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung beginnt bei den klassischen Nationalokonomen und endet im Jahre 1986. Die klassischen Nationalokonomen waren im Glauben befangen, das Geld besitze keinen realwirtschaftlichen Einfluss. Hierauf erfolgte der Pendelausschlag in die entgegengesetzte Richtung. Man glaubte nun, in der Geldpolitik das Allheilmittel gegen jegliche Konjunkturbeulen gefunden zu haben. Keynes war es, der es durch eine ganz Reihe von Pramissen schaffte, ein neues Modell zu formulieren, das den entscheidenden wirtschaftstheoretischen Einfluss auf die nachsten Jahrzehnte ausuben sollte. Fortan wurde geldpolitisches Handeln als unfahig betrachtet, konjunkturelle Schwankungen zu beheben, vielmehr sollte eine antizyklische Fiskalpolitik, die Volkswirtschaft vor jeglicher Unwucht bewahren Seine geistigen Erben beschworen durch eine inflationsfordernde Geldpolitik eine Opposition herauf. Und so schickte sich die Gegenbewegung, der Monetarismus, Ende der 60er Jahre an, zur neuen bestimmenden Groe zu werden. Eine angebotsorientierte auf die Steuerung des Geldmengenwachstums gerichtete Geldpolitik mittels offenmarktpolitischer Feinsteuerung und freie wirtschaftliche Entfaltungsmoglichkeiten ohne die Bevormundung des Staates wurden angestrebt. Die Bundesbank schlug als erste Notenbank der Welt ab Ende 1974 diesen Kurs ein und bindet sich seither an ein jahrlich im Voraus deklariertes Geldmengenziels. Der indirekte nachfrageorientierte Steuerungsansatz traditioneller Liquiditats- und Zinspolitik bleibt dennoch erhalten. Gleichfalls ist die Bundesbank auch weiterhin der Uberzeugung, dass Geldpolitik das ganze wirtschaftliche Spektrum und nicht nur den Teilbereich, Geldmenge, zu berucksichtigen hat, auch Zahlungsbilanz und Wechselkurse. Die Bundesbank stellt sich gegen Vorschlage einer langerfristigen Festschreibung des Geldmengenzie